Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.95

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- 1795 -

Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, und für die Freiwilligen Feuerwehren der
Stadtgemeinde Innsbruck vorgesehen. Auf Grund der angespannten Einnahmensituation stellt sich natürlich die Frage, ob sich die Stadt Innsbruck
überhaupt zwölf Feuerwehren mit Mag.-Abt. III, Berufsfeuerwehr, Betriebsfeuerwehr und zehn Freiwilligen Feuerwehren weiterhin leisten kann.
Man muss aber sagen, dass der Aufgabenbereich der Feuerwehren über 100 verschiedene Einsatzarten umfasst: Neben der aktiven
Brandbekämpfung gehören dazu das Löschen von Bränden, das Schützen
und Bergen von Gütern, Lawinen- und Unwettereinsätze; nicht zu vergessen sind die so genannten Assistenzeinsätze. Um all diesen Aufgaben gerecht werden zu können, benötigt die Feuerwehr einen hohen technischen
Stand, eine gut ausgebildete, hoch motivierte Mannschaft, denn immerhin
geht es in letzter Konsequenz um Menschenleben.
Daher ist es nur recht und billig und meine Fraktion ist der
Meinung, dass die Stadt Innsbruck davon nur profitieren kann, dass wir
eine gut ausgestattete Berufsfeuerwehr und aber auch in allen größeren
Stadtteilen Freiwillige Feuerwehren haben. Anlässlich der Leistungsschau
für die Gemeinderäte am 25.11.2003 hat Branddirektor Mag. Reichel einen
Ausspruch getätigt, der mir noch gut in Erinnerung ist:
"Feuerwehrfrau/Feuerwehrmann zu sein ist kein Beruf, sondern eine Lebenseinstellung."
Über 500 aktive Feuerwehrfrauen und -männer zählen die Freiwilligen
Feuerwehren und was mich besonders freut, ist die Zahl der Jungfeuerwehrfrauen und -männer, derzeit 70 im Bezirk Innsbruck; diese Zahl steigt
ständig.
Was oft vergessen wird, ist der Stellenwert der Feuerwehr in
der Gesellschaft. Gerade in den einzelnen Stadtteilen bilden die Freiwilligen Feuerwehren gemeinsam mit den Brauchtumsvereinen, den Sportvereinen und den Sozialvereinen die tragenden Säulen einer funktionierenden
Stadtteilgemeinschaft. Deshalb sollte man ihren Stellenwert nicht unterschätzen.
Als Bewohner des Stadtteiles Neu Arzl/Olympisches Dorf und
gleichzeitig als Ehrenmitglied der Freiwilligen Feuerwehr Neu Arzl freut es

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003