Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
- S.129
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renten auf diese Problematik anzusprechen. Ich habe ihn darauf aufmerksam gemacht, dass bei den Innsbrucker Fußballvereinen ungefähr 38 % der
Jugendlichen nicht aus der Stadt Innsbruck kommen. Ich habe gesagt, dass
das ein Betätigungsfeld für eine regionale Kooperation wäre. Das wäre überörtliche Raumordnung: Eine Spielgemeinschaft hat einen Namen mit
einer Umlandgemeinde gemeinsam, und das Land Tirol könnte sich im Sinne des Sportes in der Stadt Innsbruck beteiligen. Das würde ich mir
wünschen.
Ich möchte nun wirklich zum Schluss kommen. Es gibt
297 Sportvereine mit vielen ehrenamtlichen Funktionären. Sämtliche
Sportarten, die es in Österreich gibt, - mit Ausnahme von Polo - finden in
Innsbruck statt. Wir sind stolz auf dieses Angebot, ich finde es schade, dass
dieses Angebot im Bewusstsein der Bevölkerung und im Bewusstsein von
uns allen viel zu wenig verankert ist. Ich lade jede und jeden ein, einmal
die vielen Sportvereine zu besuchen, in denen Sportarten wie Takwondo
und Karate betrieben werden, Faustball oder Volleyball, aber auch Schach
oder Billiard, Flugsport, Schwimmen, American Football, eine neue aufstrebende Sportart, in der sich innerhalb von drei Jahren 480 Kinder in einem Verein gefunden haben.
Das sind Dinge, die mich auf den Sport in dieser Stadt stolz
machen, und die es zu unterstützen gilt. (Beifall)
Bgm. Zach: Danke vielmals, das war eine beeindruckende
Leistungsschau. Eine solche wäre nie zustande gekommen, wenn wir nur
auf die Medien angewiesen wären. Der Fußballsport wird in der Stadt
Innsbruck stiefmütterlich behandelt.
Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.
GR Grünbacher: Erlauben sie mir, hierzu einige Ausführungen
zu machen. Fangen wir mit dem Fußballsport an. Bgm.-Stellv. Mag.
GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003