Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.148

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2003
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1848 -

Mir geht es um die Existenz der Vereine, denn die ist bedrohter als man denkt. Es geht in erster Linie nicht nur um die Sportplätze,
sondern es geht um die Vereine selbst, die ihren Aufgaben teilweise nicht
mehr nachkommen können. Wir müssen den Vereinen helfen. Es muss
nicht immer nur ums Geld gehen, sondern es gibt Maßnahmen, damit die
Vereine zu Geld kommen.
Bgm. Zach: Bei 297 Sportvereinen ist es noch nicht so tragisch. Natürlich müssen alle bestehen bleiben und die Jugendförderung, die
in den Vereinen passiert, ist wirklich sehr segensreich.
GR Dr. Rainer: Es war interessant, dieser Debatte zuzuhören.
Einerseits dieses "Totjammern" des Innsbrucker Sports von GR Buchacher
und andererseits die Fundamentalkenntnisse des StR Dr. Patek über den
Basissport in der Stadt Innsbruck. Ich habe mir gedacht, wenn Alt-StR
Mag. Schwarzl weg ist, kommt hinsichtlich des Sports von den Innsbrucker
Grünen eine positive Einstellung. Als ich aber die Äußerung von StR
Dr. Patek gehört habe, habe ich gemerkt, dass nichts Besseres nachkommt.
Daher war ich sehr froh, dass GR Schrom die Fraktion der Innsbrucker
Grünen ins rechte Licht gerückt hat.
Ich glaube, dass man die Sache von einer größeren Warte aus
betrachten soll, um hier das richtige Bild zu bekommen. Die Absicht und
die Umsetzung der Renovierung sowie die Neubildung von Sportanlagen
hat natürlich viele Väter. Hier sind Komponenten zusammengekommen,
die wirklich günstig waren. Einerseits hatten wir zu diesem Zeitpunkt einen
sehr guten und aktiven Bürgermeister, der Vizebürgermeister war aus der
Fraktion der Sozialdemokraten und andererseits hatte der Bund die Absicht, sich von den Sportstätten der Stadt Innsbruck langsam zu verabschieden.
All diese Möglichkeiten haben dann dazu geführt, dass Gelder
flüssig gemacht worden sind, die sonst niemals zu Stande gekommen
wären. (Beifall)
(Bgm. Zach: Niemals, und das muss einmal gesagt werden!)
Die Stadt Innsbruck wäre allein nie in der Lage gewesen, diese Sportanlagen, die im Laufe der letzten Jahre gebaut wurden, zu errichten. Unmög-

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003