Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil2-Budget.pdf

- S.161

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- 1861 -

Ich betone dies in erster Linie deshalb, um bei allen Mitgliedern des Gemeinderates Verständnis dafür einzufordern, dass Entscheidungen der Stadtplanung nicht von heute auf morgen fallen können, sie müssen
wohlüberlegt und ausgewogen sein. Nur dann können sie zum Wohl für
diese Stadt sein.
Ich hoffe, Sie sind mit mir einer Meinung, dass sich die Stadt
Innsbruck durch die Stadtplanung einschließlich der Verkehrsplanung, auf
einem sehr guten Weg befindet, auf dem sie von der Politik auch voll unterstützt wird. Dies fällt besonders Leuten auf, die nach längerer Abwesenheit wieder in die Stadt Innsbruck zurückkommen und sich durchwegs äußerst positiv über die Entwicklung der Stadt Innsbruck äußern.
Auch das Echo in der Fachpresse über die Architektur in der
Stadt Innsbruck in letzter Zeit ist durchaus positiv und kann sich sehen lassen. Man braucht einen Vergleich mit anderen Städten nicht zu scheuen.
Besonders erfreulich ist der von der Stadtplanung eingeschlagene Weg
nach Forderung von Qualität, der auch von den Bauträgern immer mehr
akzeptiert wird, da diese erkannt haben, dass es nicht genügt nur Quadratmeter und Nutzflächen herzustellen, sondern dass sich Qualität auch mit
Abstand besser verwerten lässt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich all jenen, welche die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, und damit die Stadt Innsbruck
dabei unterstützen und beraten, insbesondere den Vertretern der Architektenschaft, aufrichtig danken. Sie leisten damit vollkommen uneigennützig
und unentgeltlich, aber äußerst engagiert, einen für die Stadt Innsbruck unbezahlbaren Beitrag.
Weiters möchte ich bei dieser Gelegenheit noch auf das große
Engagement von Unternehmern dieser Stadt hinweisen, die bemüht sind,
besonders in der Innenstadt durch Bauten von hoher Qualität zu einer Revitalisierung dieser Stadt und Belebung des Zentrums beizutragen. Nur beispielsweise darf ich auf die Initiative der Rathaus Passage GesmbH (RPG)
mit dem Neubau in der Anichstraße durch den Architekten Dominique Perrault hinweisen, der sicherlich zu einer starken Belebung der Anichstraße
sowie der Rathaus Passage führen wird. (Beifall)
Auch der Neubau der Bank für Tirol und Vorarlberg (BTV)
durch Architekt Mag. Heinz Tesar in Verbindung mit der gemeinsamen

GR-(Budget-)Sitzung 4.12.2003