Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.8

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- 1904 -

(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Gibt es bei den Apothekern auch einen
Robin Hood?)
Aber ich wohne im wahrsten Sinne im Sherwood Forest, im Gegensatz zu
Dir und habe wirklich noch einige Sheriffs of Nottingham vor mir.
Ich möchte auf eine kleine Aktion im heurigen Jahr hinweisen,
die von einigen Mitgliedern des Gemeinderates initiiert wurde, nämlich die
Grippe-Impfaktion in den Wohn- und Pflegeheimen der Stadt Innsbruck.
Diese Grippe-Impfaktion wurde auf eine äußerst unbürokratische Art und
Weise im Zusammenwirken mit den Ärzten, Apothekern und den einzelnen
Wohn- und Pflegeheimen durchgeführt, und zwar dezentral. Dies ist für
mich der springende Punkt, denn es wurde ein Richtpreis ermittelt, der keinem der Beteiligten einen Gewinn übrig lässt.
Dieser Richtpreis wurde von der Geschäftsführung in den
Wohn- und Pflegeheimen der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD), aber auch in anderen Wohn- und Pflegeheimen, angesetzt
und es konnten somit immerhin 35 % der zu pflegenden Personen geimpft
werden. Das ist natürlich nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es wurden
die Pflegerinnen und Pfleger auch unbürokratisch zu dieser Impfaktion eingeladen. Diesbezüglich möchte ich dem Betriebsrat der Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) danken, welcher die Hälfte der
Impfkosten übernommen hat, wobei die andere Hälfte von der Stadt Innsbruck finanziert wurde.
Somit konnten wiederum 150 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter im Bereich der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH
(ISD), insbesondere im ambulanten Bereich, geimpft werden, was sicherlich in der Gesundheitsvorsorge ein wichtiger Punkt ist. Es freut mich, dass
im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2004 für die Pneumokokken-Impfung eine Voranschlagspost vorhanden ist.
(Bgm. Zach: Sehr teuer!)
Das ist eine sehr teure Geschichte.
Ich muss dazu sagen, dass in völlig uneigennütziger Art und
Weise in Zusammenarbeit mit den entsprechenden städtischen Stellen sowie der Österreichischen Apothekerkammer ein sehr günstiger Preis für die

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003