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Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.20

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- 1916 -

bürgerliche Lager hinter diese Sache stehen muss, denn eine Person alleine
kann dies natürlich nicht durchsetzen. Dafür möchte ich meinen Dank aussprechen. Seine legitimen Forderungen betreibt Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger mit sehr viel Vehemenz, aber es muss breit getragen werden,
dass es unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in der Stadt Innsbruck gut
geht.
(Bgm. Zach: Vor allem finanziell.)
Das meinte ich auch damit.
Eine Anmerkung sei noch angebracht. Im Sherwood Forest
gibt es sehr viele Frauen, die zusätzlich zu Robin Hood und Little John, in
der Stadt Innsbruck die meiste soziale Arbeit leisten. Es gibt viele, die auch
unbezahlte Arbeit leisten und ich denke, dass eine Stadt ohne diese Gemeinsamkeiten nicht existieren kann. (Beifall)
Kurz ansprechen möchte ich den richtungweisenden Sozialplan für ältere Menschen der Landeshauptstadt Innsbruck, der natürlich österreichweit sicher seinesgleichen sucht. Die Stadt Innsbruck und das Land
Tirol steuern die Entwicklung des Sozialwesens durch politische, legistische und ökonomische Maßnahmen. Die soziale Sicherheit für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger kostet natürlich sehr viel Geld. Die Versorgung
der Bevölkerung mit sozialen Diensten ist aber sicherlich die vorrangigste
Maßnahme einer Stadt und niemand würde dafür Verständnis aufbringen,
wenn diese Ausgaben gekürzt würden.
Wie GR Schreiner angemerkt hat, ist es wichtig, dass alle
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Innsbruck, unabhängig vom Einkommen, wenn sie Hilfe benötigen, auch Hilfe bekommen und diese von der
Stadt Innsbruck finanziell unterstützt wird. Ich werde mich später noch
zum Thema "Wohnen", insbesondere über das barrierefreie Wohnen für
ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, melden.
Eine Anregung von meiner Seite, die ich im letzten Jahr bereits gemacht habe, möchte ich noch einmal kurz erwähnen. Das betrifft
den Mangel bei den Pflegeberufen, vor allem in der Altenbetreuung.
Diesbezüglich benötigen wir neue bzw. klare Konzepte. Für mich wäre
nach wie vor die Durchlässigkeit der Gehalts- und Ausbildungssysteme
aller Gesundheitseinrichtungen wünschenswert.

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003