Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf

- S.32

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- 1928 -

GesmbH (NHT) ist. Der Preis in der Höhe von € 6,50 ist ein Betrag, der
wirklich bezahlt werden kann. Bei den privaten Wohnungen müssen teilweise € 10,-- inklusive Betriebskosten bezahlt werden und diese Preise sind
nicht mehr zahlbar. Wenn man dann maximal € 4,-- pro Quadratmeter
Mietzinsbeihilfe erhält, dann ist die Differenz von € 6,-- selbst zu finanzieren. Bei der Gewährung der Mietzinsbeihilfe hängt es auch von der Einkommenssituation, von den Kindern und von der Größe der Wohnung ab.
Die Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, hat eine Statistik im
Vergleich zum letzten Jahr über die Einkommenssituation der Vorgemerkten gemacht. Die Einkommenserhebung wurde im September 2002 und
heuer im November 2003 durchgeführt. Bei den Ein-, Zwei- oder Dreizimmer-Wohnungen sind die Durchschnittseinkommen gegenüber dem
letzten Jahr angestiegen. Auffallend ist, dass es sich im Bereich der Vierzimmer-Wohnungen um Familien handelt, die mindestens vier, aber in der
Regel sechs bis sieben Leute, aufweisen.
Das Durchschnittseinkommen der Vorgemerkten im Bereich
der Vierzimmer-Wohnungen ist von € 1.860,-- monatlich einschließlich
Jahressechstel auf € 1.111,-- monatlich einschließlich Jahressechstel zurückgegangen. Das heißt, dass große Familien, zumindest jene, die bei der
Stadt Innsbruck vorgemerkt sind, weniger Einkommen als vor einem Jahr
haben.
Ich darf noch kurz die Situation der Wohnungsvergabe ansprechen. Hinsichtlich der Wohnungsvergabe hat es im Feber 2003 eine
Änderung der Wohnungsrichtlinien gegeben. Alle Mitglieder des Gemeinderates kennen die Inhalte dieser Änderungen. Wir werden im Feber 2004
an Hand eines Berichtes - den ich heute nicht vorlegen muss - Gelegenheit
haben, über die Änderungen und Auswirkungen zu diskutieren.
Die Änderungen der Wohnungsrichtlinien haben nicht nur Gutes für die Wohnungsinteressenten und Vorgemerkten mit sich gebracht,
sondern auch, dass dadurch die Bediensteten der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, die sich um diese Vormerkungen kümmern müssen, stärker ausgelastet waren. Es haben bei gleichem Personalstand um 33 % mehr Parteien
vorgesprochen und die Termine vor Ort, sprich Wohnungsüberprüfungen,
sind um 58 % gestiegen. Das ist eine gigantische Summe und daher ist al-

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003