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len Bediensteten der Mag.-Abt. IV, Wohnungsservice, ein entsprechender
Dank zu übermitteln.
Wir werden uns im nächsten Jahr überlegen müssen, ob wir
erste Informationen im Sinne von E-Government dann entsprechend über
das Internet laufen lassen können, um die Bediensteten der Mag.-Abt. IV,
Wohnungsservice, zu entlasten.
Zur Frage des behindertengerechten Wohnens möchte ich
noch kurz Folgendes sagen: Beim Wohnen ist es sehr wichtig, dass die
Kosten unten gehalten werden. Es nützt nichts, wenn es quer durch alle
Wohnungen gutes behindertengerechtes Wohnen gibt, das dann aber nicht
mehr leistbar ist. Hier ist natürlich in erster Linie immer ein Lift die große
Frage, denn dieser kostet nicht nur im Bau, sondern vor allem in der Erhaltung sehr viel Geld.
Ein Lift ist auch nicht bei allen Wohnbauten, sondern erst bei
vier Vollgeschossen vorgeschrieben. Bei einem Wohnbau mit zwei Vollgeschossen ist kein Lift vorgeschrieben. Auf der einen Seite ist ein Lift immer
ein großer Kostenfaktor, aber auf der anderen Seite auch die Ausstattung
der Wohnung, denn es muss zum Beispiel das Bad wesentlich größer sein.
Wenn es uns gelingt, solche standardisierten Bauweisen zu finden und diese gleich viel kosten, als wenn die barrierefreien Maßnahmen nicht vorgesehen werden müssen, dann wird niemand von den Gemeinnützigen Wohnbauträgern etwas dagegen haben, dies zu machen.
Noch ist es so, dass das Eine doch um einiges teurer ist als das
Andere. Es wird deshalb derzeit relativ punktgenau darauf geachtet, was
wir haben und was wir noch brauchen. Bei der Errichtung der neuen
Wohnanlage auf dem ehemaligen Areal der Feuerwehrschule gibt es
16 Seniorenwohnungen und drei Wohnungen für Menschen mit Behinderungen, die vom Zentrum St. Franziskus betreut werden. Es wird bei der
Errichtung von Neubauten sehr genau darauf geachtet, was benötigt wird.
Die neuen Wohnungen in der Schützenstraße im Olympischen
Dorf, die im Jahr 2001 übergeben wurden, sind alle behindertengerecht. Es
hat sich dort ein Mann mit Behinderung das Bad mit einer vertieften Badewanne usw. noch einmal entsprechend ändern lassen und das hat
ATS 300.000,-- gekostet. Dieser Mann ist nach einem Jahr ausgezogen und

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003