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gefunden, aber die Maßnahmen und Kompetenzen der Stadt Innsbruck sind
diesbezüglich eingeschränkt.
Hinsichtlich der Alpenkonvention möchte ich anmerken, dass
man davon sehr wenig hört.
Zum Schluss darf ich mich beim bisherigen Leiter Dipl.Ing. Steiger, bei Amtsvorständin Dipl.-Ing. Dr. Elisabeth Bader sowie bei
der Referentin Mag. Schermer herzlich bedanken, denn sie nehmen mit
großem Engagement und Einsatz die Anliegen des Umweltschutzes in der
Stadt Innsbruck wahr. (Beifall)
GR Mag. Fritz: Der Umweltschutz ist eine Querschnittsmaterie, die in sehr viele Sachthemen hineinspielt. Wir haben in den Sitzungen
des Gemeinderates bei sehr vielen Themen die Möglichkeit, die wir auch
wahrnehmen, zu Aspekten des Umweltschutzes zu sprechen. Deshalb
möchte ich jetzt nur ein paar grundsätzliche Anmerkungen zu wesentlichen
Punkten, die das nächste Jahr betreffen, machen. Einen wesentlichen Punkt
möchte ich vorausschicken, da die Frau Bürgermeisterin beim letzten Kapitel wiederum auf die Kosten aufmerksam gemacht hat.
Der Umweltschutz ist eine geradezu typische Materie, die
dann Kosten verursacht, wenn man zu spät daran denkt. Wenn man die
Umweltfolgen von bestimmten Entscheidungen zu spät bedenkt und erst
hinterher Maßnahmen trifft, um die Umweltbelastung einzugrenzen und um
Emissionen zu verhindern usw., dann wird dies in der Regel "schweineteuer". Aber wenn man an die Sache so herangeht, indem man die Umweltfolgen bei jeder Entscheidung bereits zu Beginn mit bedenkt und negative
Folgen zu minimieren versucht - sowohl durch Entscheidungen über das,
was man tut oder bleiben lässt, als auch bei allen konkreten Planungen - sowie pro aktiv vorgeht, so sind die Kosten nicht so groß.
Die "Vereinigung der umweltbewussten Städte", bei der die
Stadt Innsbruck auch Mitglied ist, legt derzeit sehr großen Wert auf das
Propagieren der so genannten Öko-Effizienz, um ein Maß an Lebensqualität mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen zu
erreichen. Das ist ein Beispiel, wo man durch pro aktives Handeln, durch
Streben nach Öko-Effizienz gleichzeitig auch Kosten senkend unterwegs
sein kann. Es ist der tiefere Sinn des Begriffes Nachhaltigkeit, hinsichtlich

GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003