Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2003
/ Ausgabe: 11-Dezember-Teil3-Budget.pdf
- S.101
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- 1997 -
Im Jahr 2002 kam es zu erheblichen Sturmschäden, wodurch
im Zusammenhang mit entsprechenden Käfer-Kalamitäten rund 1000
Festmeter Holz angefallen sind. Die Mag.-Abt. VI, Land- und Forstwirtschaft, hat auch die Betreuung und Wartung der Almen als Stützpunke für
die Erholungssuchenden wahrzunehmen. Die Arzler Alm wurde an den
Kanal angeschlossen. Sie wird hervorragend angenommen und bietet mittlerweile zeitgerechte Gastronomie. Das Dach der Möslalm wurde ebenfalls
in Stand gesetzt.
Ein Problem im Bereich des Waldes ist die Müllentsorgung,
nach den Bestimmungen des Forstgesetzes 1975 hat die Gemeinde für die
Müllentsorgung im Bereich des Waldes zu sorgen. Das ist immer wieder
ein Thema bei der Bewirtschaftung des Waldes.
Die Pflege und Instandhaltung der Grünanlagen ist eine wichtige Maßnahme für die Naherholung, aber auch für die Daseinsvorsorge.
Jährlich wird ein Betrag in der Höhe von € 3,1 Mio dafür ausgegeben, das
ist wesentlich mehr als in vergleichbaren Städten. Ich darf den AdolfPichler-Platz ansprechen, der von der Bevölkerung hervorragend angenommen wird. Wenn ich die Anzahl der Leute, die sich dort aufhalten, mit
früheren Jahren vergleiche, so ist die Akzeptanz dreimal so groß. Ersatzweise wurde bei den Serviten ein Spielplatz eingerichtet, der beibehalten
werden konnte und gut angenommen wird.
Besonderer Beliebtheit erfreut sich der Familienspielpark in
der Reichenau. Dort halten sich unglaublich viele junge Menschen und
Familien auf. Diese neue Einrichtung ist sehr attraktiv ausgestaltet, aber
natürlich kommt es zu Problemen mit den Nachbarn, die sich über die
Lärmbelästigung beschweren. In diesem Fall war ich mehrfach gefordert;
ein Spielgerät wurde verlegt, um die Situation zu beruhigen. Es hat sich
gezeigt, dass diese Spielanlage nicht nur für Kinder und Familien attraktiv
ist, sondern auch für die Jugendlichen, die allerdings in den Nachtstunden
kommen und ihre Feiern abhalten.
Die Mag.-Abt. VI, Grünanlagen, erfüllt auch eine soziale
Funktion. Zwischen 20 und 25 schwer vermittelbare Personen werden dort
beschäftigt, die entweder saisonal direkt oder über den Tiroler Beschäftigungsverein angestellt werden.
GR-(Budget-)Sitzung 5.12.2003