Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.17

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20.

III 17231/2008
Entwurf des Flächenwidmungsplanes Nr. MÜ - F10, Mühlau, Bereich zwischen Otto-WinterStraße, ÖBB-Bahnlinie, HansMaier-Straße und Inn (als Änderung des Verbauungs-planes
Nr. 24/k, Zeichn. Nr. 1821 sowie
der Flächenwidmungs-pläne
Nr. 80/gx, Zeichn. Nr. 3001 und
Nr. 80/ds, Zeichn. Nr. 2499), gemäß § 36 Abs. 1 und 2 und § 107
Abs. 3 TROG 2006

GR Ing. Krulis: Der Bauausschuss
empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig:
Beschluss (einstimmig):
Antrag des Bauausschusses vom
11.12.2008:
Die Auflage des Entwurfes des Flächenwidmungsplanes Nr. MÜ - F10, Mühlau,
Bereich zwischen Otto-Winter-Straße,
ÖBB-Bahnlinie, Hans-Maier-Straße und
Inn (als Änderung des Verbauungsplanes
Nr. 24/k, Zeichn. Nr. 1821 sowie der
Flächenwidmungspläne Nr. 80/gx,
Zeichn. Nr. 3001 und Nr. 80/ds, Zeichn.
Nr. 2499), gemäß § 36 Abs. 1 und 2 und
§ 107 Abs. 3 TROG 2006, wird beschlossen.

21.

Einbringung von dringenden
Anfragen

Bgm.in Zach teilt mit, dass innerhalb der
vorgesehenen Frist vier dringende
Anfragen eingelangt sind, deren Beantwortung unter dem entsprechenden
Tagesordnungspunkt erfolgen wird. Sie
bringt daraufhin diese Anfragen zur
Kenntnis.

21.1

I-OEF 166/2008
Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG), Variante "Innverlegung light" gemäß Variantenstudie, aktueller Stand (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage der Innsbrucker Grünen:
GR-Sitzung 11.12.2008

Mit Schreiben vom 10.12.2002 ersuchte
die Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH
(TFG) die Gesellschafter, per Umlaufbeschluss der Empfehlung des Aufsichtsrates für die Variante "Innverlegung light"
gemäß Variantenstudie zu folgen.
In dieser Beschlussempfehlung heißt es:
3.3 Variante "Light":
Die Start- und Landepiste für die Landung
von Osten und den Start Richtung Westen
wird permanent um 60 m verkürzt. Das
restliche, auf den ICAO-Standard fehlende
Pistenvorfeld wird zusätzlich im Rahmen
einer moderaten Innverdrängung um zirka
60 m geschaffen. Diese Variante wird,
abgesehen von den geringsten Kosten,
auch am leichtesten durchsetzbar sein
und signalisiert vor allem auch die
Bereitschaft der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) zu einer Kompromisslösung womit die - an sich nicht gerechtfertigten - Verdächtigungen einer Pistenverlängerung bzw. Flughafenerweiterung vom
Tisch sein müssten. Dieser Kompromissvorschlag resultiert aus dem eingangs
erwähnten Gipfelgespräch vom 20.8.2002,
mit welchem auch die drohende, sofortige,
temporäre Pistenverkürzung um 120 m
durch die Österreichische Zivilluftfahrtbehörde (ÖZB) abgewendet werden könnte.
Die Baukosten werden auf zirka € 4,8 Mio
geschätzt, die des Grunderwerbs auf
€ 1 Mio. Die geschätzten Projektgesamtkosten liegen daher bei rund € 6 Mio.
Nunmehr ist Medienberichten - auch
offiziellen Aussendungen der Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) - immer
wieder zu entnehmen, dass der Inn um
zirka 80 m nach Westen verlegt wird.
So auch in einer Aussendung der Tiroler
FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) vom
29.9.2008:
Projekt "Pistenvorfelderweiterung"
Einrichtung der Baubehelfsbrücke.
Damit der Flughafen Innsbruck den
internationalen Standard gemäß der
International Civil Aviation Organisation
(ICAO) der Internationalen Zivilluftfahrtbehörde, erfüllen kann, wurde mittels
Bescheid vom 2.2.2005 die Vergrößerung
des westlichen Pistenvorfeldes am
Flughafen Innsbruck vorgeschrieben. Dies