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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 11-Dezember.pdf

- S.81

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zum Vorjahr um insgesamt 16 niedrigeren Anzahl der Pensionsparteien
ein Nettopensionsaufwand von € 26,478 Mio. (+ 2,1 % gegenüber
2006). Die Erhöhung gegenüber dem Vorjahr ist teilweise auf die mit
1.1.2007 entsprechend den bundesgesetzlichen Vorgaben erfolgte Pensionsanpassung zurückzuführen, zudem ist parallel dazu das Pensionsbeitragsaufkommen der aktiven Bediensteten und Mandatare um 9,2 %
zurückgegangen. Andererseits wird der Nettopensionsaufwand durch
den von den Pensionisten zu leistenden Pensionssicherungsbeitrag beeinflusst, der, bedingt durch die niedrigere Anzahl der (vor allem pragmatisierten) Pensionsempfänger um 6,2 % gegenüber 2006 rückläufig
war. Darüber hinaus schlugen die Kosten bei Neupensionierungen wegen der höheren Bemessungsgrundlagen auch in einem höheren Ausmaß zu Buche.
Anteil am
Gesamtaufwand

Der Intensitätsgrad des Pensionsaufwandes an den Gesamtausgaben
betrug (auch hier unter Einrechnung von Rückersätzen) 9,41 %
gegenüber 9,44 % im Vorjahr. Aktiv- und Ruhebezüge zusammen
umfassten 2007 28,13 % der Gesamtausgaben, im Vergleich zu
28,35 % im Jahr 2006.

Funktionsgebühren

Für Funktionsgebühren (Bezüge der politischen Mandatare) waren im
Budget des ordentlichen Haushaltes € 1,721 Mio. vorgesehen. Der Aufwand laut Jahresrechnung belief sich auf € 1,699 Mio. Der Anteil an
den Gesamtausgaben des ordentlichen Haushaltes ist von 0,62 % im
Jahr 2006 auf 0,60 % gesunken.

Dienstpostenplan

Der Dienstpostenplan 2007 wies einschließlich aller Zuweisungen
1.484 Planstellen aus, davon 445 Posten auf Schema I/III bzw. 1.038
Posten auf Schema II/IV. Die zur Dienstleistung zugewiesenen MitarbeiterInnen (insgesamt 274) waren im Wesentlichen im Bereich der
Innsbrucker Sozialen Dienste GmbH (ISD), bei der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker
Immobilien GmbH & Co KEG (IIG & Co KEG) bzw. der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zu 2006 sind 53 Planstellen weggefallen, im Rückblick der
letzten 5 Jahre wurde die Anzahl der Dienstposten um insgesamt
108 (ca. 6,8 %) reduziert.

Iststand

Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 404 Bedienstete
(- 9,2 %) im Schema I/III und 1.149 Bedienstete (+ 10,6 %) im
Schema II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen MitarbeiterInnen (insgesamt 265) 1.553 Bedienstete. Der erhöhte Personalstand im Schema II/IV war einerseits
darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw. Karenz befindliche
Bedienstete zu ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes
aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Andererseits war
eine Reihe von Bediensteten auf Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl der zum Jahresende 2007 im Stand geführten ArbeitnehmerInnen entfielen 280 Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von

ZI. KA-09480/2008

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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