Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Kurzprotokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.17

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Gleichstellung

Die in diesem Bericht gewählten personenbezogenen Bezeichnungen
wurden aus Gründen der Übersichtlichkeit und leichteren Lesbarkeit
grundsätzlich nur in einer Geschlechtsform formuliert und gelten
gleichermaßen für Frauen und Männer.
2 Projektgrundlage und -entwicklung
2.1 Intention

Kurzdarstellung

Am 18.06.2009 stimmte der Gemeinderat der Stadtgemeinde Innsbruck dem Ankauf von Miteigentumsanteilen an der Liegenschaft Wilhelm-Greil-Straße 23 durch die IIG KG zu. Dem Beschluss vorausgegangen waren Verhandlungen durch Vertreter der Politik und des
Stadtmagistrats Innsbruck mit der ehemaligen Eigentümerin und potenziellen Mietinteressenten.
Der Erwerb von Miteigentum an der Liegenschaft in EZ 890 GB 81113
Innsbruck, in welcher sich in früheren Jahren das Kammerkino sowie
die Erlebnisgastronomie „Sinne“ befand, verfolgte das ursprüngliche
Ziel, einer ehemals im Stadtsaalgebäude angesiedelten Tanzschule
eine neue Heimstätte zu bieten. Im Gegenzug wurde das damals bestehende Mietverhältnis der Tanzschule in den Stadtsälen zur Auflösung vorgesehen, um eine künftige Realisierung des „Hauses der Musik“ zu ermöglichen.
Auch wurde die Schaffung von Aufführungs- und Proberäumlichkeiten
für eine professionelle freie Theaterszene sowie die Übersiedlung einer
Ballettschule vom ehemaligen „Theater an der Sill“, Kravoglstraße 19,
in die Wilhelm-Greil-Straße 23 vorgesehen. Durch die Freimachung
des Theater an der Sill und den Zukauf des angrenzenden Grundstückes Kravoglstraße 17 durch die IIG KG wurde im weiteren Verlauf der
Verkauf der Liegenschaften an einen privaten Wohnbauträger ermöglicht. Der dem Liegenschaftsanteil Kravoglstraße 19 zurechenbare
Verkaufserlös wurde wiederum der Finanzierung des Ankaufs von Miteigentumsanteilen an der Wilhelm-Greil-Straße 23 zugeführt.
2.2 Kaufanbahnung und Beschlussfassungen

StS-Sitzung vom
01.04.2009

Noch bevor sich die Stadtgemeinde Innsbruck bzw. die IIG KG zum
Ankauf von Liegenschaftsanteilen entschloss, war im Anschluss an
zuvor durchzuführende Um- und Neubauarbeiten eine direkte Vermietung zwischen der damaligen Eigentümerin und der Tanzschule angedacht. Nachdem jedoch keine Einigung zwischen den Mietinteressenten erzielt werden konnte, konzentrierten sich die weiteren Gespräche
auf einen Ankauf von rd. 2.000 m² Nutzfläche durch die Stadtgemeinde
Innsbruck bzw. die IIG KG mit Fokus auf eine anschließende Vermietung an die Tanzschule und weitere Mieter.
In der Sitzung des 01.04.2009 beriet der Stadtsenat erstmalig über den
Stand der Kaufverhandlungen, zur künftig vorgesehenen Nutzung des
Objekts, zur angenommenen Ausgaben- und Einnahmensituation sowie zur finanziellen Bedeckung der Anschaffungs- und Herstellungskosten. Der damalige Kaufgegenstand umfasste rd. 1.980 m² Nutzfläche, verteilt auf drei Vollgeschosse (UG, EG und 1. OG), wobei ein

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Zl. KA-04149/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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