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vom Verkehr und von allem anderen Ecke der Stadt Innsbruck eine Architektur
und einen Wohnbau in hoher Qualität und
eine neue öffentliche Grünfläche zusammen realisiert.
Zu Beginn des Wettbewerbes habe ich
gesagt, dass ein Ergebnis herauskommen
wird, das ich wahrscheinlich ablehnen
muss. Wie mir das Projekt zum ersten Mal
erläutert wurde, bin ich ins Schwanken
gekommen. Jetzt bin ich der Meinung,
dass es sehr gut ist, wenn wir das Projekt
vermutlich mit einer sehr breiten Mehrheit
beschließen und uns gemeinsam freuen,
wenn es gebaut wird.
GR Ing. Krulis: Über das Projekt im Detail
hat GR Mag. Fritz in seiner Wortmeldung
schon alles vorweg genommen. Ich
möchte nur noch den Punkt ansprechen,
dass es sich manchmal schon lohnt, für
eine Sache zu kämpfen. Die ÖVPFraktion, die Innsbrucker Grünen - ich
glaube auch, die FPÖ - waren damals
noch mit GR Federspiel massiv dagegen,
dass es zur Verwirklichung dieses
Projektes kommt. Das Projekt war in sich
mit dieser Promenade schön, aber es war
in der Dimension von Arch. Dipl.Ing. Lorenz mit der Hangkronenverbauung, die doch sehr weit nach unten
gegangen wäre und die die Sonnenstraße
im oberen Bereich massiv beeinträchtigt
hätte, ganz anders, als das jetzige Projekt.
Bei dem jetzigen Projekt werden im Osten
die Flächen wieder frei gespielt. Es ist
auch schön, dass ein freier Raum
geschaffen wird. Man geht jetzt von dem
urursprünglichen Projekt von Arch. Dipl.Ing. Parson ab, dass man die Häuser, so
wie sie jetzt orientiert sind, mit den
schönen Seiten Richtung Osten und
Westen frei spielen kann.
Wir haben damals als Fraktion verlangt,
dass eine vernünftige Verbauung des
Hangfußes realisiert werden kann. Das
derzeitige Projekt übertrifft unsere
seinerzeitigen Wünsche bei weitem. Das
ist sicher ein Erfolg des Wettbewerbes,
aber auch ein Glück, dass so ein Projekt
mit dieser Qualität dabei war. Es wird der
Hangfuß nur teilweise verbaut und der
obere Grünbereich in der jetzigen Form
belassen. Man zieht sogar noch die
Zungen herein, um den Grünraum in den
GR-Sitzung 14.10.2010

unteren Bereich zu bringen. Das ist sicher
ein sehr schönes Projekt, wovon wir im
Bauausschuss alle begeistert waren. Das
Projekt hat sich sehr von allen anderen
Projekten abgehoben. Es waren auch
andere spannende Entwürfe dabei, jedoch
hatten diese aus unserer Sicht bei weitem
nicht die entsprechende Qualität. Daher
stimmen wir diesem Projekt sehr gerne zu.
Das Projekt ist gerade auch im Zusammenhang mit der tollen neuen Infrastruktur
mit dem fünften Gymnasium und den
Einkaufsmöglichkeiten sehr schön. Wenn
man im Westen den Treppenabgang im
Bereich der Kurve des Speckweges auch
noch bekommt, dann hat man sicher für
die Bevölkerung, die in diesem Bereich
wohnt, sehr viel zusätzlich getan.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Bauausschusses vom
5.10.2010 (Seite 549) wird angenommen.
48.

III 3960/2009
Ergänzender Bebauungsplanentwurf Nr. RE - B5/3, Pradl Reichenau, Kreuzungsbereich
General-Eccher-Straße/Reichenauer Straße, Gp. 1236/4,
KG Pradl, gemäß § 56 Abs. 2
TROG 2006

GR Ing. Krulis: Während der gesetzlichen
Frist sind keine Stellungnahmen eingegangen. Die geforderten Verträge sind
abgeschlossen.
Der Bauausschuss empfiehlt dem
Gemeinderat einstimmig:
Beschluss (einstimmig):
Der Ergänzenden Bebauungsplanentwurf
Nr. RE - B5/3, Pradl - Reichenau, Kreuzungsbereich General-Eccher-Straße/Reichenauer Straße, Gp. 1236/4, KG Pradl,
gemäß § 56 Abs. 2 TROG 2006, wird
beschlossen.