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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.20

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Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider ist jetzt
nicht da. Aber sie erklärt immer, man kann
noch nicht sagen, wieviel an Mehreinnahmen da kommen werden und wieviel das
kosten wird. Bitte, in Eurem eigenen Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2014 habt Ihr
Mehreinnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung von € 3 Mio. vorgesehen. Das
sind ATS 41,3 Mio. Das, damit man hier
einmal eine Dimension hat. Die Gesamteinnahmen sind mit ATS 160 Mio. oder
€ 11,68 Mio. angesetzt. Damit sieht man,
dass dieses Paket eigentlich der Abzocke
dient.
Handyparken - die Sommersünde. Alle haben gesagt, wir müssen jetzt etwas tun,
GR Mag. Krackl, die GRÜNEN … Jetzt erfahren wir zum ersten Mal, dass wir gar
nicht aus den Verträgen aussteigen können.
Das hat bis jetzt noch niemand erwähnt.
Das sollte man hier einmal festhalten.
Frau Bürgermeisterin, ich würde Dich bitten,
dass Du endlich diesem Murks von Seiten
der GRÜNEN ein Ende setzt. Ich glaube
auch, dass man eine neue Parkraumbewirtschaftung andenken und angehen muss.
Ich denke aber auch, dass das nicht in einer
Art und Weise geschehen kann, bei der nur
die BürgerInnen und die Wirtschaft geschädigt und abgezockt werden.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wenn es keine weiteren Wortmeldungen gibt, ist die Aktuelle Stunde damit beendet. Ich bedanke
mich bei den RednerInnen für ihre Beiträge.
Vielen herzlichen Dank auch an die KollegInnen von Freirad 105,9. Einen schönen
Nachmittagsgruß an unsere ZuhörerInnen.
Bis zum nächsten Mal!
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer unterbricht um
16:15 Uhr die Sitzung und setzt die Beratungen nach Feststellung der Beschlussfähigkeit um 16:25 Uhr fort.

13.

Präsentation zum Thema
"medcare - soziale und medizinische Basisversorgung in Innsbruck" durch Mitarbeiterinnen des
Österreichischen Roten Kreuzes,
Landesverband Tirol und Caritas

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wir haben
jetzt eine Präsentation zu einer Einrichtung
auf der Tagesordnung, die wir wesentlich
bei der Entstehung unterstützt haben. Ich
wage sogar zu behaupten, ohne das engagierte Eintreten der Stadt Innsbruck gäbe es
diese Einrichtung vielleicht gar nicht. Erst
als wir angedroht haben, dass wir das alleine übernehmen, sind andere aufgewacht
und wollten doch bei der Gründung dieser
Einrichtung dabei sein.
Ich begrüße jetzt bei uns Dr.in Uschi Waibl,
die medizinische Leiterin, und Gertraud
Gscheidlinger, die Leiterin der sozialarbeiterischen Belange von medcare, ganz herzlich.
Gertraud Gscheidlinger: Ich bin seit vielen
Jahren die Dienststellenleiterin des Bahnhof-Sozialdienstes der Caritas in Tirol. Für
uns SozialarbeiterInnen war es immer ein
Problem, dass unsere Kompetenzen nicht
weit genug reichten. Das galt speziell für
Menschen, die ohne Versicherungsschutz
zu uns gekommen sind. Das waren Menschen mit den unterschiedlichsten medizinischen Problemen. Aber auch Versicherte
gibt es, die auf der Straße leben und nicht in
das normale Regelsystem rückführbar sind.
Man muss auch dazu sagen, dass sie in einer Arztpraxis, aufgrund ihrer äußeren Erscheinung, nicht sehr gerne gesehen sind.
Gott sei Dank können wir aber jetzt, am
Dienstag, den 18.11.2014, den ersten Geburtstag von medcare feiern. Medcare ist
eine Kooperation von Rotem Kreuz und
Caritas. Dadurch haben wir diese wunderbare Verbindung von medizinischer Basisversorgung und Sozialarbeit.
Sie sind alle sehr herzlich am Montag,
17.11.2014, um 11:00 Uhr zum Geburtstagsfest eingeladen. Die Pressekonferenz
findet um 10:00 Uhr statt. Aus diesem
Grund präsentiere ich Ihnen heute nicht die
Zahlen, die spare ich mir für den Montag
auf.
Es gab von Anfang an einen regen Zulauf,
der nach wie vor ungebrochen ist. Wir wa-

GR-Sitzung 13.11.2014