Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2014
/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf
- S.26
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werke und wird die Maßnahmen aller Beteiligten gesamthaft vorstellen.
Ing. Mag. Pichler: Sehr geehrte Mitglieder
des Gemeinderates!
Wie angekündigt, dürfen wir heute ein gemeinsam abgestimmtes Bauprogramm vorstellen. Dass zusammengearbeitet wird,
kann man schon daran erkennen, dass sowohl die Logos der Stadt Innsbruck, der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB),
der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GmbH (IVB) und der TIGASErdgas Tirol GesmbH (TIGAS) auf den Folien abgebildet sind.
Welche Baumaßnahmen sind nun also im
Programm enthalten? Zum einen die Tiefbauarbeiten der Stadt Innsbruck (unter der
Leitung von DI Dr. Zimmeter) sowie die Kanal-, Strom- und Wasserprojekte der IKB.
Von der IVB kommen die Straßenbahnbzw. Straßenausbauprojekte und von der
TIGAS die Gas- und Fernwärmeprojekte
dazu.
Ich werde Ihnen nun die ersten Folien zeigen, um Ihnen einen kurzen Überblick über
die Anzahl der umzusetzenden Projekte zu
geben. Zunächst werde ich das Bauprogramm der Mag.-Abt. III, Tiefbau, vorstellen.
Die Straßen- und Gehwegausbauten sind
mit schwarzer Farbe gekennzeichnet. In
Summe handelt es sich um dreizehn Projekte. Die Asphaltierungsmaßnahmen sind
nicht mit eingeschlossen, da sie noch nicht
bekannt sind. Die für die Eruierung notwendige gemeinsame Befahrung des Stadtgebietes findet erst im Frühjahr 2015 statt.
Das Bauprogramm der IKB ist natürlich
recht umfangreich. Bei der Darstellung der
Hauptleitungsprojekte sind die Baustellen,
die sich auf Wasserleitungen beziehen, blau
dargestellt (24 Projekte). Die Kanalverlegungsmaßnahmen sind braun gekennzeichnet (16 Projekte), Arbeiten für den
Strom- und IKB-Telekombereich sind in roter Farbe gehalten (52 Projekte).
Nicht dargestellt sind unvorhersehbare Arbeiten bzw. punktuelle und kleinere Baumaßnahmen (Sanierungsarbeiten, Reparaturen, Hausanschlüsse). Teilweise sind sie
zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht bekannt oder sie werden erst auf Wunsch der
KundInnen durchgeführt.
GR-Sitzung 13.11.2014
Auch Privatbaustellen werden hier nicht angeführt. In letzter Zeit kommt es immer häufiger vor, dass private Baustellen errichtet
werden, die dann Leitungsumlegungen
durch die IKB nach sich ziehen.
Die IVB hat in ihrem Programm die Gleisbauarbeiten dargestellt (gelb). In diesem
Zusammenhang sind immer Vorarbeiten
hinsichtlich Straßenbau und Leitungsverlegungen vonnöten, diese sind am Plan violett
schraffiert. Insgesamt gibt es hier fünf Projekte. Man weiß aus Erfahrung, dass dort,
wo die IVB zu graben beginnt, immer mehr
in Bewegung gerät. Deshalb darf man sich
von der geringen Anzahl von fünf Baumaßnahmen nicht täuschen lassen, denn das
sind die allergrößten Projekte, die wir in der
Stadt Innsbruck haben.
Nun zur TIGAS: Hier kommen 19 Projekte
betreffend Gasleitungslegung (hellbraun)
auf uns zu, im Bereich der Fernwärme sind
es sieben (grün). Ähnlich wie bei der IKB
handelt es sich dabei um das reine Bauprogramm - Reparaturen und Hausanschlüsse
sind nicht dabei. Das heißt, die Neubauprojekte für das Hauptleitungsprogramm sind
enthalten, allerdings keine eventuellen Neuverlegungen für private Hausanschlüsse.
Wenn man die Einzelprojekte aller Gewerke
zusammenzählt, dann ergibt das 136 Baumaßnahmen für das kommende Jahr. Wir
sind alle sehr stolz darauf, es durch unsere
Abstimmung und Koordination geschafft zu
haben, die Einzelprojekte so zusammenzulegen, dass schlussendlich 60 Bereiche
übergeblieben sind, wo Grabungsarbeiten
durchgeführt werden. Sie teilen sich auf in
rund 30 Baustellen, an denen mehrere Gewerke beteiligt sind, und in weitere 30 Projekte, die nur von einer einzigen BetreiberIn
ausgeführt werden. In diesem Fall haben
wir Vorsorge getroffen und sichergestellt,
dass in dem Abschnitt dann kein anderer
Leitungsbetrieb in den nächsten Jahren
Maßnahmen durchführen wird.
Darf ich kurz unterbrechen, um nun auch
Ing. Muhrer von der IVB zu begrüßen? (Beifall)
Nun komme ich zum Lageplan, dem Herzstück der heutigen Präsentation. Ich beginne im Westen der Stadt Innsbruck, in der
Anna-Dengel-Straße. Hier handelt es sich
um ein Straßenausbauprojekt. Es beginnt
bei der Kranebitter Allee und zieht sich