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Abt. III, Verkehrsplanung, so verblieben, darauf zu schauen, dass die zwei Projekte in
der Schneeburggasse und am Speckweg
bis zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen
sind.
In der Dorfgasse steht die Erneuerung von
Wasser-, Strom- und Gasleitungen an. Ausgelöst werden die Arbeiten durch das große
Projekt der Gesamterneuerung des Wasserleitungssystems. Für diesen Bereich wurde
das Vorhaben in drei Abschnitte unterteilt.
In der Schneeburggasse wurden die Arbeiten im letzten Jahr durchgeführt, heuer war
der Bereich der Daxgasse dran. Nun kommt
die Dorfgasse zum Zug.
Nachdem wir objektiv und sachlich informieren wollen, haben wir hier auf der Folie den
Vermerk "Dorfgasse Kanal 2020" angebracht. Wie gesagt, wir bemühen uns, Projekte zu konzentrieren und zusammenzufassen, um die Beeinträchtigung für die AnrainerInnen so gering wie möglich zu halten.
Da wir wissen, dass in dieser Gegend ein
Kanalprojekt ansteht, das wesentlich umfangreicher ist, als hier eingetragen (es beginnt bei der Schneeburggasse/Bachgasse,
geht über die Dorfgasse bis zur Hinterwaldnerstraße), kann es nicht gemeinsam mit
anderen Maßnahmen durchgeführt werden.
Die Wasserleitung hat in diesem Abschnitt
das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Davon konnte ich mich selbst überzeugen. Ich
will nicht sagen, dass sie ein Sieb ist, aber
es kommt durchaus zu Wasseraustritten.
Daher muss sie umgehend saniert werden.
Unser Kanalprojekt ist hingegen sehr umfangreich und benötigt große Vorarbeiten.
Die Abwasserentsorgung hat hier auch nicht
die höchste Priorität. Das heißt, dass wir
noch nicht abschätzen können, wann das
Kanalprojekt in dieser Gegend zur Umsetzung gelangt - im Jahr 2020, 2023 oder vielleicht erst 2025?
Auf der anderen Seite gibt es aber den
dringenden Bedarf, die Wasserleitung zu
erneuern. Daher haben wir uns entschieden
(sogar unter Einbeziehung unseres Vorstanddirektors), diese Projekte nicht gemeinsam durchzuführen.
GR Ofer verlässt um 17:20 Uhr die Sitzung.

GR-Sitzung 13.11.2014

Ing. Mag. Pichler: Nun komme ich zu einem Großprojekt, an dem die IKB und die
Stadt Innsbruck großes Interesse haben.
Wir haben es im letzten Jahr schon präsentiert. Allerdings durften wir heuer mit diesen
Bauten nicht beginnen, weil es sonst einen
Konflikt mit der Baustelle am Innrain gegeben hätte. Die Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, hat sich in ihrer Stellungnahme dagegen ausgesprochen, beide Projekte parallel
abzuwickeln. Daher wurden die Baumaßnahmen in der Riedgasse um ein Jahr verschoben und werden mit Oktober 2015 umgesetzt werden.
Die AnrainerInnen wurden schon informiert.
Im Zuge der Kanalverlegung bzw. des Straßenausbaus sind umfangreiche Leitungsneu- bzw. -umlegungen erforderlich. Es gibt
in der Riedgasse eine Engstelle. Es laufen
momentan Gespräche mit den GrundeigentümerInnen, sodass es eventuell gelingen
wird, diesen Bereich zu verbreitern und sicherer zu machen.
In der Innallee gibt es ein Projekt der
TIGAS. Beide Leitungen, die Niederdruckund die Mitteldruckleitung, müssen saniert
werden. Das zieht aber keine großen Verkehrseinschränkungen nach sich bzw. hat
auf den Fließverkehr wenig Auswirkung.
Nördlich des Inns gibt es dann nur mehr vier
kleinere Projekte. In der Weiherburggasse
steht eine Stromnetzsanierung an, ebenso
im Bereich der Hallerstraße. Hier bei der
Mühlauer Brücke haben wir zwar einen neuralgischen Punkt, die Baumaßnahmen werden sich aber im nördlichen Bereich abspielen, sodass wahrscheinlich beide Fahrspuren befahrbar bleiben werden.
In der Dr.-Hans-Klocker-Straße haben wir
noch ein Projekt der Mag.-Abt. III, Tiefbau.
Hier wird eine Wohnanlage errichtet. In diesem Zusammenhang wird der Bereich zwischen der Arzler Straße und dem letzten
Abschnitt der Dr.-Hans-Klocker-Straße ausgebaut und zeitgleich Stromleitungskabel
neu verlegt. Im Zentrum von Arzl, in der Johannesgasse, haben wir noch ein kleines
Netzsanierungsprogramm zu bewerkstelligen.
Nun richten wir das Augenmerk auf den Bereich des Inns. Baumaßnahmen sind dort
oft sehr aufwändig. Es besteht hier eine
Rohrleitung der TIGAS, die unter dem Fluss
durchgeht. Dieser Inndüker wird in Form ei-