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Jahr: 2014

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13_11_2014_gsw.pdf

- S.70

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Großteil dieser Flächen erst hergestellt werden musste bzw. der Altbestand großzügig umzubauen war.
Der zu diesem Zeitpunkt verhandelte Kaufpreis für die Wohnungsmiteigentumsanteile betrug € 2.200.000,-.
Eine Schätzung der Abbruch-, Um- und Neubaukosten vom
06.02.2009 erfolgte auf Basis einer in Ausarbeitung befindlichen Planungsstudie und eines Entwurfs des Raumprogramms und wies
€ 2.882.784,- aus. Die Kontrollabteilung merkt hierzu jedoch an, dass
die der Schätzung zugrunde liegende Planungsstudie schon zum damaligen Zeitpunkt einen Altstand darstellte und sich zum Teil von den
Angaben der StS-Vorlage unterschied.
Nach Berücksichtigung von Nebenkosten ergaben sich prognostizierte
Aufwendungen von gesamt € 5.201.784,-.
Zur Finanzierung wurde ein von der IIG KG aufzunehmendes Bankdarlehen vorgesehen, für welches die Stadt Innsbruck als Bürge eintrat.
Zur Bedeckung des prognostizierten Fehlbetrages zwischen Mieteinnahmen und dem Annuitätendienst wurden jährliche Transferzahlungen durch die Stadt Innsbruck an die IIG KG vorgesehen.
Nach eingehender Diskussion durch den Stadtsenat wurde der vorgelegte Bericht vorerst zurückgestellt.
Annahme des
Kaufangebots

Nach weiteren Verhandlungen führte ein abschließendes Gespräch
zwischen der ehemaligen Eigentümerin und der damaligen Frau Bürgermeisterin zum letztendlich durch die Stadtgemeinde Innsbruck angenommenen Kaufangebot in Höhe von € 2.000.000,-.
Dem Angebot waren Nutzflächen von 2.029,15 m² (ohne Berücksichtigung einer neu hinzugekommenen Wohnung im 2. OG) zugrunde gelegt, welche sich aus zu sanierenden Flächen des Bestandes und zukünftigen, nach Abbruch des innenliegenden Stöcklgebäudes und anschließendem Neubau gewonnenen, zum Zeitpunkt der Kaufpreisverhandlung somit nicht vorhandenen Flächen zusammensetzte. Im Angebotspreis nicht berücksichtigt waren außerdem zusätzliche Kosten
für Fassaden- und Stiegenhaussanierungsarbeiten in angenommener
Höhe von rd. € 30.000,-, welche durch die Käuferin IIG KG zu übernehmen waren.
In der Sitzung des 13.05.2009 fasste der Stadtsenat den Mehrheitsbeschluss, das Kaufangebot anzunehmen. Die MA IV – Finanz-, Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung wurde u. a. mit der Klärung offener Fragen zur Finanzierung und der Thematik, wer als Käufer (Stadtgemeinde Innsbruck oder IIG KG) auftreten sollte, befasst.

Beschluss zum Ankauf
sowie Um- und Neubau

Zur StS-Sitzung vom 10.06.2009 brachte die MA IV einen unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Verhandlungsergebnisse in Teilbereichen abgeänderten Vorlagebericht der Sitzung vom 01.04.2009
erneut ein. Wesentliche Änderungen ergaben sich u. a. aus der geänderten Nutzfläche mit rd. 2.200 m² und den um ca. 53 % geringeren
Abbruchkosten auf Basis einer überarbeiteten Kostenschätzung. Zusätzliche Kosten waren für Sanierungsarbeiten an Fassade und Stiegenhaus zu berücksichtigen.

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Zl. KA-04149/2014

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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