Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 11-Protokoll_13.12.2018.pdf

- S.337

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ie Fraktion „ Gerechtes Innsbruck"" stellt folgenden Antrag an den Gemeinderat von Innsbruck:

er Gemeinderat der Stadt Innsbruck möge beschließen, den Bürgermeister
der Stadt Innsbruck zu beauftragen mit dem Land Tirol in Verhandlung zu treten, mit dem Ergebnis die Normalarbeitszeit der Vollzeitbediensteten der
Stadt Innsbruck von derzeit 40 Stunden pro Woche auf 38, 5 Stunden pro Woche zu reduzieren.

Begründung:
m Gegensatz zur Privatwirtschaft, in welcher in vielen Branchen eine Normalarbeitszeit im Ausmaß von 38,5 Stunden eine Selbstverständlichkeit ist, gilt für
die vollzeitbeschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Innsbruck
immer noch die 40 Stunden-Woche. Dies stellt unzweifelhaft eine Diskriminierung bzw. Ungerechtigkeit gegenüber vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der Privatwirtschaft dar, welche es im Interesse der Stadt Innsbruck, als Arbeitgeber mit sozialer Vorbildwirkung, zu beseitigen gilt.
erade die Stadt Innsbruck, welche sich immer wieder betont als familienfreundlicher Arbeitgeber darstellt (,,Innsbruck informiert" vom 16. Juni 2014),
sollte daran Interesse haben, dass auch die Arbeitszeit der vollzeitbeschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dementsprechend familienfreundlich gestaltet, und auf 38,5 Stunden pro Woche verkürzt wird.

Ebenso sollte es im Interesse der Stadt Innsbruck liegen die Zufriedenheit der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erhöhen, welche durch eine Verkürzung
der Arbeitszeit garantiert erzielt werden kann. Zitat der ehemaligen Bürgermeisterin und Personalreferentin, jetzigen 1. Vizebürgermeisterin der Stadt Innsbruck Frau Mag. Oppitz-Plörer: ,,Als Personalreferentin ist es mir ein zentrales Anliegen, die Zufriedenheit weiter zu erhöhen." Innsbruck informiert" vom
16. Juni 2014 (siehe Artikel torgend in Innsbruck informiert vom 16. Juni 2014 Die Stadt Innsbruck als Arbeitgeber-)