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disch oder gar verstaubt sein muss. Nein, geistige Freiheit und Toleranz
waren und sind für ihn eine wichtige Prämisse. Ein großes Anliegen war
ihm auch stets die Internationalität Innsbrucks und die Bedeutung der Stadt
als Zentrum des Alpenraumes. Ich erwarte mir von ihm, dass er diese Anliegen weiterhin und vielleicht verstärkt fortführen wird, was für unsere
Stadt auch gut ist.
Unter seiner Ägide wurde die Stadt Innsbruck mit viel Feingefühl kulturell, gesellschaftlich und nicht zuletzt baulich modernisiert. Wie
wir alle wissen, hat er das nicht alleine gemacht, sondern dies wurde immer
von Mehrheitsbeschlüssen in diesem Hohen Haus getragen. So darf ich nun
feststellen, dass dieser Mensch DDr. Herwig van Staa, welcher der Politik
verfallen ist, in seinem neuen Amt für dieses Land wirken wird.
Ich darf ihm und seiner Familie offiziell den Dank des Innsbrucker Gemeinderates überbringen. Vor allem möchte ich aber seiner lieben Gattin Luise danken, die es geschafft hat, dass er von allen häuslichen
Angelegenheiten weitgehend entbunden war. Nein, nicht nur das, er konnte
auch zusätzliche Arbeit in dieses gastliche Haus bringen. Viel dazu beigetragen hat die menschliche Komponente, die in der Politik eine so große
Rolle spielt, welche hier weidlich ausgenutzt wurde. Vielen herzlichen
Dank!
Nun bleibt es mir unbenommen, mich noch einmal bei Ihnen
allen und meiner Familie, die mich unterstützt hat, sehr herzlich zu bedanken. Vor allem danke ich auch meinem lieben Partner Kurt, der liebevoll,
aber durchaus sehr kritisch, meine politische Laufbahn begleitet hat und
wie ich doch hoffe, weiter begleiten wird.

5.

I-OEF 84/2002
Wahl eines Mitgliedes des Stadtsenates
-----------------------------------------------Bgm. Zach: Durch das Ausscheiden unseres langjährigen, verdienten Alt-Bürgermeisters DDr. Herwig van Staa und die soeben erfolgten
Angelobungen, ist nunmehr die damit frei gewordene Stelle im Stadtsenat
der Landeshauptstadt Innsbruck zu besetzen.
Sonder-GR-Sitzung 30.10.2002