Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.6

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- 1661 -

mitgewirkt, dass dieses Projekt, das wir jetzt vorstellen dürfen, auch Ihren
Vorstellungen entspricht.
Herzlich bedanken möchte ich mich bei Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski und Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger, die von Beginn an
nicht nur in der Arbeitsgruppe, sondern auch im Fachbeirat eingebunden
waren. Das war während des Sommers eine große Arbeit, die viele Stunden
in Anspruch genommen hat, wobei sie auch mit ihren Fraktionen große
Diskussionen zu führen hatten. Sie waren mir hier eine große Stütze.
Ich bedanke mich besonders bei Planungsstadtrat StR
Dr. Gschnitzer, der von Beginn an hinsichtlich dieses Projektes sehr kritisch war. Er hat mit seiner kritischen Einstellung und seiner Einbindung,
überall dort, wo Entscheidungen gefallen sind, bewirkt, dass wir jede Maßnahme sorgfältig hinterfragt haben. Ich glaube, dass er mit seiner kritischen
Haltung dazu beigetragen hat, dass dieses Projekt so ausgefallen und umsetzbar ist, sodass wir es verantworten können. Die Verantwortung liegt
heute bei den Mitgliedern des Gemeinderates, die gewählt und vereidigt
sind und auch dafür bezahlt werden.
Weiters möchte ich meinem Amt herzlich danken, da es ziemlich hektisch zugegangen ist und sich jeder mit diesem Projekt in der Tiefe
auseinandergesetzt hat. Wir sind Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker und
daher geht uns die Nordkettenbahn alle etwas an, egal, ob wir sie benützen
oder nicht. Oder ob wir es so halten wie vor 77 Jahren, als diese Bahn geplant wurde und heftige Gegenbewegungen hervorgerufen hat. Nach einem
Jahr hat die Sache ganz anders ausgesehen und man war auf diese Bahn
ungeheuer stolz. Nicht zu vergessen ist die große Leistung derjenigen, die
diese Bahn gebaut haben.
Wir alle kennen die Fotos aus dem Stadtarchiv, auf denen man
erkennen kann, wie die Menschen damals das Baumaterial auf dem Rücken
hinaufgetragen haben. Sensationen schauen heute anders aus, denn man
kann nicht mehr mit den gleichen Mitteln irgendeine Sensationsfreude hervorrufen. Die Welt ist nicht stehen geblieben. Wenn man damals die Bevölkerung zu dieser Bahn befragt hätte, wäre es nie zu dieser Bahn gekommen. Damals haben vier bis fünf Leute einfach beschlossen, dieses
Projekt in der Meinung zu verwirklichen, dass es nach Fertigstellung den

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004