Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.10
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nicht unterirdisch gefahren und daher bleibt die Attraktion der Aussicht etc.
erhalten.
Die Stadt Innsbruck wird zunächst € 32 Mio und jetzt mit der
Station beim Löwenhaus, die dann bei der Erklärung des Projektes noch
mehr beleuchtet wird, € 37 Mio entrichten. Wenn man das dem von mir
dargestellten benötigten Potential gegenüberstellt, ist das einfach weniger.
Das Risiko liegt beim Betreiber, der allerdings auch diesen beträchtlichen
Zuschuss der Stadt Innsbruck nutzen kann.
Ich persönlich halte es für die Stadt Innsbruck für eine ungeheure Chance, dass sie mit diesem Konzept den Stadtraum mit dem wunderbaren alpinen Raum auf der Nordkette so verbinden kann. Es ist eine
Neuauflage der seinerzeitigen Pioniertat vor 77 Jahren, die an die heutigen
Verhältnisse angepasst wurde. Wenn heute die Mitglieder des Gemeinderates zu diesem Projekt "Ja" sagen, dann gratuliere ich der Stadt Innsbruck,
da es einen Mehrfachnutzen geben wird. Die Stadt Innsbruck hat ein neues
Projekt mit einer zentrumsnahen Anbindung, das bei dieser Art der Durchführung eine Attraktivität darstellen wird. Ebenso wird es touristisch eine
Belebung der Stadt und eine Frequenzsteigerung in Richtung Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) sowie in Richtung Naherholung bringen. Das
ist der Mehrfachnutzen, der einer Sanierung des Altbestandes gegenübersteht.
Ich habe mit sehr vielen Jugendlichen gesprochen und diese
sind ebenfalls für dieses Projekt. Man stellt immer wieder den Winterbetrieb in den Vordergrund und hier denke ich an das Zentrum der Snowboarder auf der Nordkette. Natürlich gibt es auch viele Skifahrer, aber die
Jugend hat an diesem Projekt sehr großes Interesse.
Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass es ein gutes
Projekt ist und ich beglückwünsche die Stadt Innsbruck zu dieser neuen
Attraktion. (Beifall von allen Seiten)
Bgm. Zach: Ich danke Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid.
Man hat schon gemerkt, dass sein Herz für diese Stadt schlägt und das
vermittelt mir immer ein sehr gutes Gefühl.
Im März 2003 wurde die Kanzlei Schönherr Rechtsanwälte
OEG (Wien) mit der rechtlichen Betreuung des Projektes bzw. des Dienst-
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004