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am 4.6.2004 wurde dieser Bieter von der Zuschlagsentscheidung in Kenntnis gesetzt.
Dies wurde am 16.6.2004 dem Stadtsenat zur Kenntnis gebracht. Nach entsprechender Beschlussfassung der Generalversammlung
der Innsbrucker Nordkettenbahnen GesmbH & Co KG am 16.6.2004 wird
die Firma STRABAG AG am 19.6.2004 formell mit der Projektdurchführung beauftragt. Dann kam der Fachbeirat, der aus den politischen Höchstverantwortlichen in diesem Stadtsenat, aus all jenen, die von Amts wegen
und vom Ressort her dafür zuständig sind sowie aus den Experten zusammengesetzt war. Nun beginnt die Aufgabe von Vorstandvorsitzenden
Dr. Wallnöfer, den ich bitte hier fortzufahren, um die Arbeit des Fachbeirates darzustellen.
Vorstandsvorsitzender Dr. Wallnöfer: Sehr gerne erstatte ich
Ihnen den Bericht des Fachbeirates und zwar aus dem einfachen Grund,
weil man lieber einen Erfolgsbericht als einen Misserfolgsbericht erstattet.
Erlauben Sie mir bitte noch einige Anmerkungen zur Vorgeschichte, zumal
ich in früheren Funktionen über viele Jahre - fast muss man sagen über
Jahrzehnte - mit den Fragen der Erneuerung der Innsbrucker Bergbahnen
zu tun hatte, leider über lange Zeit ohne durchschlagenden Erfolg.
Hier kann ich nahtlos an die Ausführungen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid anknüpfen und nur noch einige kleine persönliche
Ergänzungen machen. Die Frage der Modernisierung der Innsbrucker Bergbahnen im Allgemeinen und insbesondere der Modernisierung der Anbindung der Nordkette, hat die Stadt Innsbruck schon fast seit Jahrzehnten beschäftigt. Die Innsbrucker Nordkette ist ein besonderes Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Innsbruck. Im Laufe der letzten fünf, zehn, zwanzig
Jahre wurde die nicht mehr zeitgemäße, nicht mehr ausreichend komfortable und für die neuen Erfordernisse ganz falsch situierte Talstation zu einem
immer größeren Problem.
Dessen ungeachtet war es im Jahr 1996 im Rahmen der von
Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid schon geschilderten Privatisierung der
Bergbahnen möglich, auch die Nordkettenbahn an die Zeller Bergbahnen
Zillertal GesmbH& Co KG zu veräußern. Wie Sie alle wissen, ist damals
der erste Privatisierungsschritt an dem Umstand gescheitert, dass jenes we-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004