Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.18
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leitner und Arch. Meili ein entscheidendes Erfolgskriterium war. Ebenso
die sehr sachbezogene und gelegentlich auch sehr lebendige Auseinandersetzung und Diskussion mit dem Vertreter des Bundesdenkmalamtes, Hofrat Dipl.-Ing. Jud.
Ich kann Ihnen ohne Bruch der Amtsverschwiegenheit berichten, dass das kein gemütliches Kaffeekränzchen war. Der Investor bzw. die
Vertreter der STRABAG AG haben sich, bis sie sich an diese strengen Kriterien gewöhnt hatten, mit sehr mäßiger Freude diesen sehr strengen Beurteilungskriterien ausgesetzt. Ich hatte den Eindruck, dass die Herren weder
im Plenum noch mir persönlich gegenüber damit nicht hinter dem Berg
gehalten haben, dass ihnen eine weniger strenge Behandlung lieber gewesen wäre. Auch ich persönlich möchte nicht anstehen und sagen, dass ich
im Rahmen der gemeinsamen Arbeit und Diskussion mit Prof. Achleitner,
Arch. Meili und Hofrat Dipl.-Ing. Jud viel gelernt habe. Es war eine interessante hoch stehende Zusammenarbeit und ich danke Ihnen herzlich dafür. (Beifall)
Ein wesentlicher Brennpunkt der Arbeiten im Fachbeirat mit
dem Ziele Vertiefung und qualitative Verbesserung aber auch Konkretisierung der beabsichtigten Art der Umsetzung war die Schlüsselstelle und
zwar die Brücke über den Inn in Höhe des Löwenhauses. Hier haben wir in
allen Plenarsitzungen des Fachbeirates gearbeitet bzw. diskutiert und haben
eine Lösung gefunden, die mit dem Erstentwurf nicht mehr viel gemeinsam
hat.
Eine weitere wesentliche Frage war die Forderung, die im Einvernehmen mit der Frau Bürgermeisterin und weiteren wesentlichen Vertretern der Stadtregierung, aber auch aus eigener innerer Überzeugung im
Fachbeirat aufgestellt wurde und zwar die Herstellung einer Station beim
Löwenhaus, mit der zusätzliche Kundengruppen - vor allem Bustouristen gewonnen werden sollen. Es wurde natürlich wiederholt die Frage gestellt,
warum man das nicht gleich in die Zulässigkeitskriterien für die Ausschreibung hineingenommen hat.
Bei der Ausschreibung war man noch von der mehrfachen Erfahrung geprägt, dass eigentlich nur Hochbahnen mit Stützen, also bestimmte Seilbahnlösungen, zur Diskussion gestanden sind. Deshalb wird
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004