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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.20

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- 1675 -

Natürlich liegt es in der Sache, dass Zug und Zug mit dieser
Entscheidung, die aber ein wesentliches Erfolgskriterium war, gewisse Einschränkungen in der Beförderungskapazität und in den - vor allem auf der
Seegrube - zur Verfügung stehenden Manipulationsflächen, Gästeflächen
etc. in Kauf zu nehmen waren. Diese sind aber in einer Interessenabwägung
durchaus zuträglich und bringen auch keine wesentliche wirtschaftliche
Verschlechterung des Projektes. Im Übrigen ist hier meine Meinung sattsam bekannt. Auch Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid war immer dieser
Meinung und hat das so vertreten wie ich.
Wenn man sich einmal für eine Investorensuche und für einen
Investor entscheidet, dann soll man auch die Rollenverteilung akzeptieren.
Für die Einschätzung der Erfordernisse eines wirtschaftlichen Betriebes ist
dann der Investor zuständig. Solange dieser sagt, dass er sich das zutraut,
soll man sich nicht mit Gewalt in dessen Rolle hineindenken. Das haben
zwar in den letzten Tagen einzelne Zeitungen versucht, die jedoch nicht
diese betriebswirtschaftliche Verantwortung tragen und deren Wortspenden
daher geringfügiger zu beurteilen sind als die Entscheidung des Investors,
der ja diese Verantwortung trägt.
So ist es dann zu den Lösungen für den Abschnitt Seegrube Hafelekar gekommen. Nach drei Plenarsitzungen haben wir - es war ja
doch eine sehr komplexe, fast könnte man sagen inhomogene Gruppe von
Personen, die diesen Fachbeirat gebildet hat - den einstimmigen Beschluss
gefasst, der Ihnen vorliegt.
Ich möchte noch einmal allen Mitgliedern des Fachbeirates
danken, da es nicht einfach war, diese bisweilen zentrifugalen Kräfte in einer naturgemäß milden, aber doch konsequenten Vorsitzführung zusammenzuhalten. Ich bedanke mich bei den schon erwähnten Experten für ihre
erbarmungslose fachliche Autorität, die sie hier als wesentlichen Bestandteil für den gemeinsamen Erfolg eingesetzt haben.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich noch einmal, obwohl ich
schon seit geraumer Zeit in einer anderen Funktion im Land Tirol Verwendung finde, in Anknüpfung an meine kommunalen Wurzeln an der Weiterbearbeitung dieses Werkes mitarbeiten durfte. Als Bürger der Stadt Inns-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004