Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.59

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1714 -

Vorstandsvorsitzender Dr. Schmid: Zu den Sanierungskosten
und zur Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB): Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wurde im Jahr 1994 gegründet und im September
1994 haben wir das Geschäft aufgenommen. Ende 1995 war der Vertrag
mit der Zeller Bergbahnen Zillertal GesmbH & Co KG perfekt, denn es
wurde sehr schnell verhandelt. In diesen eineinhalb Jahren wurde der FrauHitt-Warte-Lift gebaut und das war das wertvollste Stück. In diesem einen
knappen Jahr hat man natürlich nicht die gesamte Bahn saniert, da wir sie
der Zeller Bergbahnen Zillertal GesmbH & Co KG geben wollten.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Die Sanierungskosten wurden mit
Dipl.-Ing. Gröbner, der Seilbahnexperte ist, ermittelt. Dazu kommen zahlreiche Informationsgrundlagen, die wir in der Hand halten. Es wurde damals zum Beispiel ein Architektenwettbewerb durchgeführt, der jedoch
nicht funktioniert hat. Es sind Angebote vorgelegen und diese liegen in einem ähnlichen Kostenrahmen wie unsere damalige Schätzung. Hier gibt es
keine großen Unterschiede.
Man muss natürlich berücksichtigen, dass wir damals keine
Sanierung vorgeschlagen haben, die den Betrieb auf fünf Jahre sicherstellt,
sondern eine Sanierung für die nächsten dreißig Jahre; also so lange wie die
Investition halten soll. Generalsanierung von Gebäuden heißt auch Adaptierung auf neue Kapazität und vor allem Streckenanpassung, die nicht unerheblich erforderlich gewesen wäre. Das ist ganz anders als bei der Bahn,
die Sie gerade erwähnt haben, da die Traglasten von den denkmalgeschützten Bauwerken nicht ohne weiteres aufzunehmen gewesen wären. Hier hätte man auch eine Neuerung vornehmen müssen.
Man kann nicht einfach sagen, dass es eine Bahn gibt die genauso aussieht wie die Hungerburgbahn, die jedoch saniert wurde. Es wurden von uns umfangreiche Seilbahnangebote von Experten eingeholt, die
zu diesen Kostenschätzungen geführt haben.
Bgm. Zach: Was die Zeiten der Fußwege betrifft, so wird das
ein hurtiger junger Herr gewesen sein, der das berechnet hat.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Die Wege werden so bemessen,
dass eine durchschnittliche Fußgängerzeit je Streckenlänge angenommen
wird. Wenn man eine Minute dazugibt, liegt man immer noch richtig. Die-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004