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Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.60

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- 1715 -

se Strecken wurden wie andere Wegstrecken bemessen und sind in dieser
Zeit gut zurückzulegen.
Dipl.-Ing. Dr. Schwarz: Zur Frequenz: In diesem Detaillierungsgrad haben wir das nicht kalkulieren können. Wir hoffen natürlich auf
eine durchgehende 100 %ige Auslastung.
Bgm. Zach: Das war die richtige Antwort.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Ich habe zum Takt bzw. zu den Wartezeiten an den Investor eine Frage. Plant der Investor eigentlich diese
Bahn, um leer auf- und abzufahren oder um die Leute auch dann hinaufzufahren, wenn es nicht 90 sondern nur 50 Personen sind? Ich brauche diese
Antwort, um später nicht zu unterstellen, dass man - was man mit normalem Menschenverstand annehmen würde - eine Bahn errichtet, um dann
auch Leute zu transportieren bzw. hinaufzubringen.
Eine konkrete Frage habe ich noch an Direktor Dipl.-Ing. Baltes hinsichtlich der Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV)-Anbindung. Nachdem ich selbst sehr viele öffentliche Verkehrsmittel benutze,
weiß ich, dass man mit der Linie 1 sehr lange unterwegs ist. Wenn man jedoch vom Terminal mit den Linien der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB) in Richtung Congress Innsbruck fährt, ist
man wesentlich kürzer unterwegs. Was wurde hier untersucht und ist noch
eine Verbesserung geplant?
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: In der Unterlage wird ein Reisezeitvergleich nicht von den Quellgebieten in Innsbruck herangezogen, die zufällig an den Linien liegen und derzeit von dort aus die Talstation der Hungerburgbahn anfahren. Es ist unbestritten, dass diese natürlich eine sehr
gute Anbindung haben. Von der Linie 1 aus hat man aber noch einen kleinen Fußweg über einige Ampelanlagen hinweg zu überwinden. Zu sagen,
dass die heutige Verkehrsanbindung zur Talstation der Hungerburgbahn
exzellent wäre, ist vielleicht etwas übertrieben.
Wir haben den Reisezeitvergleich so angefertigt, indem wir
zentrale Punkte in Innsbruck genommen haben, welche die Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichen können. Die zentralen Punkte sind der Marktplatz, der Marktgraben und der
Innsbrucker Hauptbahnhof. Diese Bereiche sind gut erschlossen und von

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004