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den vorliegenden Beschlussantrag getrennt ab. Das heißt, dass wir über das
Basisprojekt in der Höhe von € 32 Mio, das was wir damals beschlossen
haben, und dann über das Projekt der zusätzlichen Station Löwenhaus getrennt abstimmen.
In der Projektstudie der STRABAG AG steht, dass diese zusätzliche Einstiegstelle beim Löwenhaus kein zusätzliches Potential an
Fahrgästen, sondern nur eine Verlagerung bringt, und deshalb will die
STRABAG AG das auch nicht bezahlen. Das bezieht sich nicht nur auf eine Studie der Firma Kohl & Partner Tourismusberatung GesmbH, sondern
sehr wohl auch auf die Studie der Firma Edinger Tourismusberatung
GesmbH. Beide Firmen haben eine Einschätzung gemacht und sind auf das
gleiche Ergebnis gekommen. Wir müssen aber einen Betrag in der Höhe
von € 4,3 Mio für diese zusätzliche Einstiegstelle zahlen.
Hier müssen wir uns schon fragen, ob dieses Geld wirklich gut
investiert ist? Ich würde den Vorsitzenden schon ersuchen, im Sinne meiner ersten Fragestellung und auch im Sinne des Vorstandsvorsitzenden
Dr. Wallnöfer, der dies ebenso sieht, diesen Beschlussantrag entsprechend
abzuändern bzw. zu adaptieren.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Seid Ihr jetzt dafür oder dagegen?)
(Bgm. Zach: Das weiß er noch nicht.)
Daher stelle ich folgenden Abänderungsantrag:
"Der Gemeinderat möge beschließen:
Zu Punkt 1:
Das Vorprojekt der STRABAG AG, gemäß den vorliegenden Unterlagen
und Plänen, jedoch ohne die Haltestelle Löwenhaus, sowie die Änderungen des Dienstleistungskonzessionsvertrages (DKV) werden genehmigt.
Zu Punkt 2. und 3:
Änderung des Betrages auf die gemäß Gemeinderatsbeschluss vom
11.9.2003 beschlossene Höhe von € 32,8 Mio.
Mag. Kogler, Nordholm, beide e. h."
GR Buchacher: Ich stimme dem zu, was die Frau Bürgermeisterin heute zu Beginn gesagt hat und zwar, dass die heutige Sondersitzung
des Gemeinderates ein großer Tag für die Innsbrucker Bürgerinnen bzw.

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004