Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.84

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2004
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1739 -

ist und wird nie ein attraktives Skigebiet wie der Stubaier Gletscher sein,
wo sich an einem Sonntag 20.000 Skifahrer tummeln. Das ist eine Illusion.
Es werden auch nicht 20.000 Leute mit den Skischuhen durch die Stadt
marschieren.
Auch an schönen Sommertagen sind viele Leute auf der Nordkette, liegen nur im Liegestuhl und genießen die Sonne sowie die Aussicht.
Der Anteil an tatsächlicher Winternutzung, nämlich Ski fahren, ist relativ
gering, aber trotzdem ist dieses Naherholungsgebiet für die Jugend dieser
Stadt wichtig. Wenn man sieht, was sich auf der Nordkette im Winter abspielt, so ist das sensationell und auf das können wir nicht verzichten.
Es muss uns klar sein, dass wir für dieses Zielpublikum alleine
uns die Bahn nicht leisten und nicht halten werden können. Jetzt haben wir
einen Betreiber gefunden, der bereit ist, uns dieses wirtschaftliche Risiko
auch noch zusätzlich abzunehmen. Wir sichern das ab, was wir haben und
schaffen einen zusätzlichen Nutzen. Das ist der einzige Punkt, wo ich
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger widersprechen muss und möchte daran
erinnern, wie er sich damals kritisch über die Potentialanalyse geäußert hat.
Wenn ich jetzt die Idee der Kohl & Partner Tourismusberatung GesmbH jener Idee der Edinger Tourismusberatung GesmbH gegenüberstelle, denke ich mir, dass entweder die Kohl & Partner Tourismusberatung GesmbH die Firma Edinger Tourismusberatung GesmbH ist oder
umgekehrt, weil diese unabhängig voneinander zu ähnlichen Ergebnissen
gekommen sind. Diese Potentialanalyse sagt aus, dass wir einen zusätzlichen Nutzen haben werden. Hoffentlich gelingt es uns auch, mit diesem
zusätzlichen touristischen Nutzen noch einen touristischen Mehrwert in der
Stadt selbst und nicht nur bei der Bahn zu erzielen.
Damit sind wir beim Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB): Es ist schon klar, dass der Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) die Aufgabe hat, für die Stadt Innsbruck Tourismuswerbung zu betreiben und den Tourismus in der Stadt zu
organisieren. Es ist nicht Aufgabe des Tourismusverbandes Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB), Marketing für einzelne Institutionen, wie für das
Landesmuseum Ferdinandeum und für die Bergisel Sprungschanze, zu betreiben. Diese müssen das selber machen. Trotzdem wird in der touristi-

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004