Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.101
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 1756 -
Zentrum auf die Hungerburg fahren, dort spazieren gehen und dann wieder
zur Tiefgarage herunterfahren, wo sie ihr Auto abgestellt haben.
Wichtig ist, dass die tarifmäßige Einbindung der Bevölkerung
der Hungerburg und auch der Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker in die
Tarifpolitik dieser neuen Bahn in irgendeinem Einklang gebracht werden
muss. Es müsste möglich sein, mit Jahreskarten, Saisonkarten usw. in irgendeiner Weise mit der neuen Bahn in einen Verbund zu kommen, um
eine entsprechende attraktive Nutzungsmöglichkeit zu schaffen. Ich bin
auch sicher, dass hier Ihre Zustimmung genügt und die Interessen des
Betreibers auf der gleichen Linie sind.
Nachdem der Verein der Freunde des Alpenzoos und der Alpenzoo das jetzt vorliegende Projekt befürworten, bin ich enttäuscht, dass
man gerade aus den Reihen der SPÖ, wo wesentliche Herren an der Spitze
dieser Körperschaften stehen, hier dem Objekt nicht näher steht. Es ist so,
dass sich der Zugang zum Alpenzoo entfernungsmäßig um die Hälfte reduziert. Ja ist das nichts? (Beifall) Bei der Station Alpenzoo kann man möglicherweise noch dazu von einer interessanten Plattform in den Alpenzoo
sehen. Ich glaube, es ist gegenüber dem Verein der Freunde des Alpenzoos
und Direktor Dr. Martys vom Alpenzoo nicht fair, dass eine Fraktion, die
sonst immer für den Alpenzoo eingetreten ist, hier entgegentritt.
Was die FPÖ anlangt, bin ich konstatiert. Der Obmann der
Interessengemeinschaft Hungerburg ist KR Winfried Vescoli, der diese
neue Bahn befürwortet. Er möchte in den nächsten Tagen Obmann der FPÖ
werden und jetzt fällt ihm die eigene Stadtgruppe in den Rücken. Ich verstehe den Niedergang der FPÖ. Bitte nehmt dieses Projekt an! (Beifall)
StR Dr. Pokorny-Reitter: Es ist mir wichtig in diesem Kreis zu
sagen, dass für mich in den letzten Monaten und Jahren die wichtigste Entscheidung das Straßenbahnkonzept und die Regionalbahn war. Hier waren
die Mitglieder des Gemeinderates übereinstimmend der Meinung, dass dies
den Innsbruckerinnen bzw. Innsbruckern hinsichtlich der Urbanität, Mobilität und Lebensqualität zugute kommt. Vor allem haben wir dann in Verbindung mit der Regionalbahn eine hoffentlich wesentlich bessere Umweltqualität. Das möchte ich betonen.
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004