Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2004
/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf
- S.111
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Hinsichtlich der Frequenz habe ich auch keine befriedigende
Antwort erhalten. Man hofft auf eine 100 %ige Frequenz, aber das ist wohl
nicht ernst zu nehmen. Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger freut sich, dass er
sich in der "Hungerburgbahn-Neu" niedersetzen kann. Diesbezüglich wird
er jedoch einen Kampf haben, da in den Waggons für 26 Personen Platz ist
und für diese gibt es nur vier Sitzplätze.
Über die Baumschlägerungen bzw. Rodungen habe ich näher
nichts erfahren, da auf Seite 42 dieser Broschüre darüber nichts zu entnehmen ist. Hinsichtlich der Fahrzeit gibt es für mich keine wesentliche Verbesserung. Eine Frage ist noch nicht geklärt und zwar was mit der alten
Bahn geschieht. Wir haben von Leitideen, über körperliches und seelisches
Neugefühl sowie von "Alpine-Emotion" gehört. Wenn die Bahn so gut ausgelastet ist, wie es sich die STRABAG AG erhofft, dann wird es für diese
vielen Leute, die auf die Nordkette fahren, nicht viel Ruhe für alpine Emotionen geben.
GR Sailer hat in der Sondersitzung am 11.9.2003 gesagt, dass
eineinhalb Stunden ein guter Zeitrahmen wäre, sodass die Fahrt nur eine
Stunde beträgt und eine halbe Stunde Aufenthalt auf der Nordkette vorgesehen wird. Das entspricht nicht meinen Vorstellungen hinsichtlich Entspannung und Freizeit.
(Bgm. Zach: Es wird nicht jeder so viel Zeit haben. Das muss man den
Leuten schon selber überlassen.)
Auch Hofrätin Dr. Viktoria Stadlmayer, der ein sehr anerkennender Nachruf gewidmet wurde, hat sich damals in einem Schreiben an die Frau Bürgermeisterin gewandt, in dem sie Befürchtungen geäußert hat, dass mit einer Frequenz von 1.200 Personen pro Stunde auf der Seegrube eventuell
Events wie bei den Schürzenjägern abgehalten werden. Es wurde auch gesagt, dass die Seegrube ein außerordentlicher Ort für Veranstaltungen bzw.
Events ist.
Natürlich muss man den Leuten selber überlassen, wie viel
Zeit sie aufwenden wollen. Ich glaube schon, dass man sehr interessiert ist,
dass die Leute wieder schnell in die Stadt herunterkommen. Ich kann mir
vorstellen, dass die Geschäfte sowie die Gastronomie in der Innenstadt
jammern werden, weil alle auf den Berg fahren und sie kein Geschäft mehr
Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004