Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.129

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- 1784 -

Nun zu jenem großen Seilbahnunternehmer: Ich weiß nicht,
wie viele mit KR Dkfm. Dr. Heinrich Klier gesprochen haben. Ich habe
bereits vor drei Jahren mit ihm gesprochen und ihn gebeten, sich diese Sache anzusehen. Dieser große Unternehmer ist gewohnt ohne Ausschreibung, mit seinen Leuten und ohne Architekten zu bauen, da er selber weiß,
wie eine solche Station auszusehen hat. Wesentlich war, dass er, obwohl er
in einer guten gesundheitlichen Verfassung ist, auch sein Alter miteinbezogen hat. Alles andere ist ein Blödsinn, denn wenn er wirklich Interesse für
dieses Projekt gehabt hätte, hätten wir uns alle sehr gefreut. Er wollte aber
kein Angebot stellen. Man wird doch nicht wirklich glauben, dass ich im
Gemeinderat sitze und einen Menschen, mit dem ich befreundet bin, nicht
einmal frage. Ich habe schon mit ganz anderen Leuten über die Grenzen
hinaus über dieses Projekt gesprochen. So simpel zieht man ein solches
Projekt nicht ans Land.
Was nun hinsichtlich der Steuergelder gesagt wurde, ist schon
richtig. Man wird mir wohl nicht unterstellen, dass ich nicht auf das Geld
der Steuerzahlerinnen bzw. Steuerzahler achte. Es ist mir klar, dass wir überall mitzahlen, auch wenn wir vom Bund oder vom Land Tirol Geld bekommen. Es handelt sich immer um Steuergeld, das gewissenhaft und ordentlich verwaltet bzw. geschätzt werden muss. Zuerst muss man darauf
achten, dass das was die Stadt Innsbruck zahlen muss in dem Rahmen liegt,
den wir uns gesteckt haben. Wenn ich mich in ernsthaften Verhandlungen,
die auch nicht immer ein Kuschelkurs sind, bemühe, hier entsprechende
Gelder zu bekommen, dann habe ich dafür schon meine guten Gründe.
Es ist schon bekannt, dass ich und auch andere bei der Muttereralmbahn nicht gerade hoch aufgehüpft sind. Es gibt aber auch jene, die
auf der Muttereralm Ski fahren gelernt haben. Ich war in Mutters und dort
wurde mir fast in jedem Haus über die Familienfreundlichkeit dieser Bahn
berichtet. Das kann man alles so, aber auch so sehen. Ich glaube aber, dass
die Angemessenheit für den Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) schon in jene Richtung geht, die ich bereits erwähnt habe.
Aber auch dieses Geld ist nicht vom Himmel gefallen, sondern das haben
Menschen in dieser Stadt und in den Umlandgemeinden erarbeitet, die jetzt

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004