Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 11-Sondersitzung-Dezember.pdf

- S.130

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- 1785 -

auch wesentlich mitreden. Daher bemühe ich mich sehr, dort die entsprechende Akzeptanz zu erreichen.
Die Raumordnungsmittel vom Land Tirol wurden zugesagt.
Ich weiß, dass das so ist, sonst würde ich das im Gemeinderat nicht sagen.
Ich glaube, dass wir ein sehr gutes Projekt vorliegen haben. Wir haben mit
der STRABAG AG eine Firma, die in der ganzen Welt baut und Fachleute
hat, die wissen, wie man ein solches Projekt angeht. Sie bedient sich anderer erstklassiger Firmen mit Experten. Wir werden mit diesem Projekt mehrere Dinge gleichzeitig erreichen. Diese einmalige Architektur von
Arch. Baumann wird verbessert. Ich sage das konkret, denn bei den zahlreichen Besichtigungen haben wir einige Dinge entdeckt, von denen bisher
keiner etwas gewusst hat. Es wurde auch nie angesucht, wenn da oder dort
ein Fenster gemacht wurde.
Auch Hofrat Dipl.-Ing. Jud hat zugestimmt, dass man einen
guten Architekten hinzuzieht, der spezialisiert ist. Es ist schwierig eine solche Architektur zu ergänzen bzw. zu adaptieren, um die Funktionalität zu
wahren. GR Ing. Krulis hat sehr schön gesagt, dass das Ganze ein klares
Erkenntnis zu einer neuen Formensprache in der Architektur zwischen dem
historischem Zentrum und dem alpinen Raum ist. Die weltberühmte Arch.
Zaha Hadid hat hier etwas Einmaliges entworfen. Ich glaube, dass die Station, wo die Bahn auf der geschwungenen Brücke über den Inn fährt sowie
die Station auf der Hungerburg ein weiteres architektonisches Highlight
werden.
Wir haben in diesem großen Projekt, das viele große Facetten
hat, mehrere Dinge gleichzeitig untergebracht, wie diese kurze Untertunnelung, die zweimal stattfindet. Was hat man damit erkauft, dass man auf
dem sensiblen Platz am Rennweg in der Sicht auf den imperialen Platz eine
Zustimmung bekommt? Ich hätte mir angeschaut, wenn man diese Station
nicht zum Congress Innsbruck, das durchaus eine gewisse Relance brauchen kann, verlegt hätte. Abgesehen davon - GR Mag. Fritz hat darauf hingewiesen -, ist der Kongresstourismus für unsere Stadt ein wesentliches
Standbein. Ich glaube, dass mit dieser Station eine große zusätzliche Attraktivität für die Innsbrucker Messe, aber auch für die Kongressbesucher
geschaffen wird.

Sonder-GR-Sitzung 17.12.2004