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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 12_Protokoll_09.11.2017.pdf

- S.35

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endgültige Straßenausbau ist noch nicht
bekannt. Zentral findet dort zudem die RadWeltmeisterschaft statt, denn für die Vorbereitungen wird sogar der Parkplatz der
ehemaligen Fennerkaserne verwendet.
Der Wasserrohrbruch beim Hotel Schwarzer
Adler war sehr dramatisch, daher kann ich
die Notwendigkeit verstehen.
Ing. Mag. Pichler: Auslöser für dieses Projekt waren die Leitungsbetriebe.
DI Dr. Zimmeter hat mir mitgeteilt, dass dort
auf alle Fälle Arbeiten vom Straßenbau erforderlich sind. Daher wurde daraus ein
gemeinsames Projekt, das im Jahr 2018
begonnen werden soll.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Warum sollen
dort Straßenbauarbeiten erfolgen?
Ing. Mag. Pichler: Vielleicht kann DI
Dr. Zimmeter hier Auskunft geben.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Meine zweite
Frage hat das Herzog-Otto-Ufer betroffen.
Wenn wir beim Haus der Musik derzeit bauen, ist es dann wirklich notwendig im
Jahr 2018 am Herzog-Otto-Ufer zu sanieren?
Ing. Mag. Pichler: Nein, dieses Projekt
wurde vom Land Tirol eingetragen, weil es
dieses Jahr nicht umgesetzt werden konnte.
Es steht weder ein Zeitrahmen fest, noch ob
überhaupt eine Baumaßnahme im
Jahr 2018 erfolgt.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Diese Baumaßnahme könnten wir daher noch ein Jahr
verschieben?
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Das ist
ein Projekt der Landesstraßenverwaltung.
Die Innsbrucker Kommunalbetriebe AG
(IKB) hat dort einen Großkanal gelegt. Es
soll nur der Straßenausbau und die Asphaltierung erneuert werden, daher besteht keine dringende Notwendigkeit. Dieses kann
durchaus noch um ein Jahr verschoben
werden, nur darf es nicht in Vergessenheit
geraten, denn sonst müssen wir die Sanierung bezahlen.

Weltmeisterschaft erfolgt ein Baustellenstopp und anschließend laufen die Grabungen wieder das ganze Jahr weiter. Das Projekt ist dermaßen umfangreich. Wir haben
die Auflage den öffentlichen Verkehr (ÖV)
auf Schiene zu bringen. Daher können wir
nur einen Fahrstreifen für den öffentlichen
Verkehr (ÖV) verwenden, der für die Zufahrt
notwendig ist. Die Umleitung stadtauswärts,
das wurde mit der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, Umwelt, besprochen, erfolgt über
die Kapuzinergasse und die Ing.-EtzelStraße. Wir müssen einen Fahrstreifen immer offen halten, daher können die Arbeiten
nur hintereinander abgewickelt werden.
Aus Sicht der Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) wird dieser Teilabschnitt als
absolut notwendig erachtet.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Wir wissen, dass dort zwei neue Bauten mit dem
Management Center Innsbruck (MCI) sowie
dem Sicherheitszentrum entstehen. Das
sind sehr große Baustellen, daher empfehle
ich schon in diesem Abschnitt die Leitungen
zu erneuern. Wenn wir im Untergrund alles
verlegt haben, werden die Tiefgaragen für
das Management Center Innsbruck (MCI)
sowie für das Sicherheitszentrum errichtet.
Wir können uns während der Errichtung der
Hochbauten überlegen, wie eine Straßenraumgestaltung aussehen wird. Daher empfehle ich diesen Abschnitt unbedingt in Angriff zu nehmen.
Ing. Mag. Pichler: Es ist natürlich dahingehend eine Trennung möglich, dass zuerst
die Leitungsverlegungen, die notwendig
sind, gemacht werden können. Anschließend erfolgt eine provisorische Befahrbarkeit, damit die Endausführungen, wenn die
Hochbauten stehen, abgeschlossen werden
können.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Habe ich das
jetzt falsch verstanden, dass dieses Projekt
vom Straßenerfordernis ausgegangen ist?

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Welchen Zeithorizont gibt es in der Kaiserjägerstraße?

Ing. Mag. Pichler: Nein, es tut mir leid,
wenn ich das falsch dargelegt habe, aber
Auslöser für dieses Projekt waren die Leitungsbetriebe.

Ing. Mag. Pichler: Die Baumaßnahmen
beginnen wahrscheinlich im Mai 2018 und
werden Ende August 2018 abgeschlossen.
Während der Durchführung der Rad-

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es ist für uns
schwer erklärbar, dass zuerst die Straße
und anschließend die Großbaustellen abgewickelt werden.

GR-Sitzung 09.11.2017