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Sport bereichert nicht nur die persönliche
Entwicklung der Jugend, sondern treibt
diese zugleich voran.
Sport leistet einen außerordentlich
wichtigen Beitrag zur Jugendarbeit vor
Ort.
Sport fördert Toleranz, Fairness und
Leistungsbereitschaft bei der Jugend, was
sehr wichtig ist.
Sport lehrt gerade jungen Menschen,
dass zum Gewinnen wollen auch das
Verlieren gehört.
Sport bereitet die Jugend auf die Höhen
und Tiefen in den Schulen, aber auch im
Berufsleben vor. Sie werden diese besser
meistern.
Sport fördert in der Jugend schon die
Integration und verbindet Menschen
unterschiedlicher Rasse und Herkunft.
Das ist ein ganz wichtiger Punkt.
Die internationalen Sportereignisse, wie
die Fußball-Europameisterschaft 2008
(EURO), Eishockey-Weltmeisterschaft
und vielleicht ab morgen die Winter Youth
Olympic Games 2012, die in der Stadt
Innsbruck stattgefunden haben, beweisen, wie groß die Sportbegeisterung
unser Jugend bzw. BürgerInnen in der
Stadt Innsbruck ist. Diese gelungenen
Veranstaltungen haben uns international
wirklich Anerkennung und großes Ansehen gebracht.
Angemessene Förderung heute, heißt
Problemreduzierung oder gar Problemverhinderung für morgen. Der sichere
Weg "Für Innsbruck". Starke Städte starker Sport!
Lassen Sie mich, Frau Bürgermeisterin,
noch etwas Persönliches zu GR Hof
sagen: Ich wurde in einer der letzten
Sitzungen des Gemeinderates angegriffen
und deshalb habe ich mir die Budgetrede
des letzten Jahres angesehen. Diese
deckt sich fast mit der von GR Grünbacher. Selbstverständlich habe ich bei der
Aufzählung die Zahlen unseres Vereins
HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck "Die
Haie" erwähnt, da Handlesen nicht meine
Art ist.
GR Wanker: Nach meinen Vorrednern ist
fast gar nichts mehr zu sagen, außer ein
paar ergänzende Kleinigkeiten. Ein Punkt,
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

der noch nicht angesprochen wurde, mir
aber sehr wichtig ist, ist der Schulsport.
Ich glaube, Schulsport ist eine Sache, die
nicht genug betont bzw. aufgewertet
werden kann und wo man auch alles
daran setzen muss, dass die so genannten Sport- und Übungsstunden in den
Schulen erhalten, wenn nicht sogar
erweitert wird.
Gleichzeitig muss man auch hier Dank an
die vielen Vereinsfunktionäre sagen, die
in den Schulen Sportarten, welche
vielleicht nicht so bekannt sind, den
SchülerInnen näher bringen und damit
wieder für ihre jeweiligen Sportarten
SportlerInnen gewinnen können, die sich
dann in den Vereinen organisiert weiter
ausbilden. Ich gehe von der Sportart aus,
der ich als Präsident vorstehe, die es
dann sogar aus dem Schulsport heraus
bis zur Nummer eins in Europa in einer
Amateursportart bringen.
Ich glaube, das ist ganz wichtig und
unterstreicht das, was auch GR Grünbacher angesprochen hat. Diese ganzen
Vereine, die in der Bundesliga sind, sind
Amateurvereine und wir sprechen hier
nicht vom Profibetrieb Fußball oder
Eishockey.
Eine zweite Sache, die mir speziell wichtig
ist, ist, dass die Stadt Innsbruck an
Gesellschaften, die mit Sport zu tun
haben, auf der einen Seite zu 100 %
Eigentümerin bei der Innsbrucker Sportanlagen Errichtungs- und Verwertungs
GesmbH (ISpA) und auf der anderen
Seite mit 50 % bei der Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) beteiligt ist. Das sind
Gesellschaften, die permanent zum Wohl
des Sports in der Stadt Innsbruck beitragen.
Ich möchte erwähnen, dass alles, was die
Innsbrucker Sportanlagen Errichtungsund Verwertungs GesmbH (ISpA) mit den
eineinhalb Arbeitskräften im Bereich der
Bautätigkeit des Sport- und Freizeitparks
"Tivoli-Neu" - Erweiterung und Abbau abgewickelt hat, im Gegenteil zu anderen
Austragungsstätten und Spielorten der
Fußball-Europameisterschaft 2008
(EURO) in Österreich reibungs- und
problemlos funktioniert hat.