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noch viel zu sagen, aber wie gesagt, es
liegen zwei große Berichte vor und ich
bitte die Mitglieder des Gemeinderates,
sich diese anzusehen.
Ich danke der Mag.-Abt. V, Kultur, sowie
allen die im Kulturausschuss mitarbeiten,
da hier großartig gearbeitet wird. Das darf
ich aus tiefster Überzeugung sagen.
(Beifall)
GR Kaufmann: Es wurde bereits sehr viel
gesagt, aber trotzdem möchte ich mit
einem Dank an die Mitglieder des Kulturausschusses sowie an die Kulturressortleiterin, Frau Bürgermeisterin, beginnen.
Ich glaube, die Vielfalt der Kultur in der
Stadt Innsbruck ist nur deshalb möglich,
weil sie immer um den Ausgleich zwischen den Initiativen und den einzelnen
Organisationen bemüht war. Ich glaube,
das zeigt die vierzehn Jahre lange
erfolgreiche Kulturpolitik in dieser Stadt.
Lebensqualität hängt nicht nur mit der
sozialen Daseinsvorsorge, mit Infrastrukturmaßnahmen oder auch mit dem
sportlichen Angebot, sondern vor allem
mit dem kulturellen Angebot sehr stark
zusammen.
Die Aufgabe der Politik besteht darin, die
Rahmenbedingungen für eine kulturelle
Vielfalt in unserer Stadt zu schaffen. Die
Frau Bürgermeisterin hat den Schwerpunkt des letzten Jahres vorgetragen.
Das war der Ausgleich mit der freien
Kulturszene, in die im letzten Jahr sehr
viel Geld investiert wurde, wobei wir hier
noch lange nicht am Ende sind. Ich
glaube, gerade die Diskussion mit der
"baettlegroup for art", wird auch im
kommenden Jahr weitergeführt werden.
In diesem Zusammenhang möchte ich
Mag. Markus Schennach mit dem
FREIEN RADIO INNSBRUCK FREIRAD
erwähnen, mit dem in Zukunft wirklich
eine gute Zusammenarbeit möglich ist.
Ein besonderes Steckenpferd von mir ist
die Musikschule Innsbruck. Wir haben
heuer 190 Jahre "Musikschule der Stadt
Innsbruck" gefeiert. Ich war beim Jubiläumskonzert im Congress Innsbruck, wo
mehr als 2.000 BesucherInnen anwesend
waren. Die Musikschule Innsbruck ist eine
hervorragende Schule. Derzeit haben wir
einen Schülerhöchststand mit mehr als
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2008

3.590 SchülerInnen. Ich glaube, dass es
höchste Zeit war, den Orchesterproberaum fertig zu stellen, wobei im
Jänner 2009 ein zusätzlicher Raum
übergeben wird.
Es ist uns auch gelungen, in der Musikschule Innsbruck zwei neue Dienstposten
einzurichten. Ich glaube, dass das die
Bewältigung der dort folgenden Aufgaben
enorm erleichtern wird.
Die Musikschule Innsbruck war im Jahr
2008 bei 399 Konzerten und Veranstaltungen vertreten und ist damit nicht nur
ein Ort der musikalischen Pädagogik,
sondern auch ein kulturelles Zentrum in
der Stadt Innsbruck.
Ein doch für die Stadt Innsbruck sehr
wichtiges Element in der Kulturszene ist
das Museum "Goldenes Dachl". Im ersten
Jahr des Vollbetriebes konnten wir zirka
30.000 BesucherInnen verzeichnen, was
eine enorme Steigerung darstellt. Als
Vater von vier Kindern sage ich mit voller
Überzeugung, dass die Kinderschiene
und der Familientag wirklich ein voller
Erfolg sind. Hier möchte ich auf den
26.10.2008 verweisen. Zusätzlich führen
Audioguides jetzt in zahlreichen Sprachen
durch das Museum Goldenes Dachl,
wodurch es für die TouristInnen noch
attraktiver wird.
Ein weiterer Schwerpunkt ist das Stadtarchiv - Stadtmuseum. Hier gilt mein Dank
an das dortige Team und in erster Linie
dem Referenten DDr. Morscher sowie
Natalie Pedevilla, welche die Aufstellungen für das Budget vorbereitet. Es ist dies
ein sehr professionelles Team, egal ob es
die Buchveröffentlichung oder die strukturellen Verbesserungen betrifft.
Im letzten Jahr hatten wir drei Sonderausstellungen: "Stadt Vielfalten - die Stadtteile", Kunstausstellung "LUMEN - Helmut
Schober" und die Kunstausstellung
"Wunschweltenwerkstatt Luxebel".
Insgesamt konnten im Stadtarchiv Stadtmuseum fünfzig Veranstaltungen
abgehalten werden und ich glaube, dass
dort ein hervorragendes Team ist.
Im Kulturbereich wurde die Umsetzung
und Ergänzung der Straßennamen-Tafeln
vorgenommen, die in das Ressort von
StRin Dr.in Pokorny-Reitter fallen.