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Jahr: 2008

/ Ausgabe: 12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.33

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Mitmenschen sehr gut angenommen.
Eine Premiere feierte das Minimed
Gesundheits- und Kinderfest in Igls. Mir
persönlich liegt das seit neun Jahren
existierende Mini Med Studium sehr am
Herzen. Im Rahmen dieses Studiums
vermitteln SpezialistInnen aus dem
Gesundheitsbereich medizinische
Themen in verständlicher Sprache an alle
Interessierten. Bei einer der letzten
Vorlesungen über das Burnout-Syndrom
waren über 400 ZuhörerInnen.
Im Jahr 2008 war mit der so genannten
Geschlechterforschung die speziell
weibliche Seite der Medizin im Mittelpunkt. Im Jahr 2009 steht die Frauengesundheit auch immer weiter im Zeichen
der Gender Medicin.
Abschließend möchte ich mich bei StRin
Mag.a Oppitz-Plörer bedanken. Die
genannten Projekte tragen allesamt ihre
Handschrift und die ihres Teams. (Beifall)

in der Ernährung mehr Aufklärung und
Bewusstseinsbildung. Ich würde mir
gemeinsame Projekte in punkto Aufklärungsarbeit mit der Leopold-FranzensUniversität Innsbruck und der Tiroler
Landeskrankenanstalten GesmbH
(TILAK) wünschen.
Zum Thema Militärspital Innsbruck: Die
Fraktion Liberales Innsbruck ist absolut
für einen Verbleib des Militärspitals in der
Stadt Innsbruck. Wir haben dort sehr
qualifizierte Leute, die wir gerne in der
Stadt Innsbruck haben und nicht in eine
andere Stadt abgeben möchten. Ich habe
gehört, dass 90 % des Personals unbedingt in der Stadt Innsbruck bleiben
möchte. Diesem Wunsch schließen wir
uns an.
Bgm.in Zach: Wir könnten jetzt mit dem
Thema Umwelt beginnen.

Nach dem Motto Nihil Ex Nihilo - aus
Nichts kommt Nichts - darf ich mich bei
der Frau Bürgermeisterin als Finanzreferentin sehr herzlich bedanken, dass sie
immer die Voraussetzungen für eine
gesunde Gesundheitspolitik geschaffen
hat.

Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Der
Naturschutz ist eigentlich bei der Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft,
angesiedelt. Aber ich glaube, es ist
besser, wenn wir es gemeinsam mit dem
Umweltschutz diskutieren. Ich möchte
einige Anmerkungen zu den Projekten
treffen, die wir im Bereich Naturschutz
umsetzen.

GRin Volderauer: Gesundheit ist nicht
alles, aber ohne Gesundheit ist alles
nichts. Ich bin der Meinung, dass für die
Gesundheitsprävention sehr viel im
Fitness- und Sportbereich gemacht wird.
Zu wenig wird allerdings in der Bewusstseinsbildung zum Thema Gesundheit
gemacht. Es hat einmal das Projekt
"Gesunde Stadt 2000" gegeben. Das ist
im Entwurf des Voranschlages der
Landeshauptstadt Innsbruck für das
Rechnungsjahr 2009 mit € 2.000,-veranschlagt. Hier bin ich der Meinung,
dass das viel zu wenig ist. Die Bevölkerung gehört im Bereich Ernährung einfach
aufgeklärt.

Das Projekt "Natur findet Stadt" hat
mehrere Programmpunkte. Zum einen
bietet die Stadt Innsbruck der Bevölkerung entsprechende Informations- und
Beratungsgespräche an. Es ist ganz
interessant, dass die BürgerInnen mit
verschiedensten Anliegen kommen.
Beispielsweise haben die BürgerInnen
Tierarten wie Mauersegler, Fledermäuse,
Schwalben, Igel uvm. gebracht und dazu
Beratung gewünscht. Ebenso haben wir
mit dem Falkenhorst im Stadtturm
Innsbruck eine Brutmöglichkeit für einen
Falken eingerichtet. Tatsächlich hat sich
dort bereits ein Falkenpärchen angesiedelt.

Schlechte Ernährung macht krank. Das
zeigen auch Untersuchungsergebnisse.
Wir haben 2000 % gestiegene Allergien.
Es hat früher keine Allergien gegeben,
jetzt gibt es viele. Der Grund ist die
schlechte Qualität der Ernährung. Die
Kinder haben dabei ein großes Problem.
Wir haben sehr viele dicke Kinder und
Kinder mit Diabetes. Hier gehört einfach

Es hat auch viele Schulaktionen gegeben.
Beispielsweise hat die Ferrarischule einen
Schultag unter dem Motto "Fledermäuse"
organisiert. Dort wurden Dachböden mit
Fledermäusen besichtigt bzw. ein solcher
Dachboden angelegt. Weiters gab es "Die
Nacht der wilden Tiere" in Zusammenarbeit mit dem Alpenzoo Innsbruck - Tirol.
Bei dieser Veranstaltung waren 350

GR-(Budget-)Sitzung 12.12.2008 (Fortsetzung der am 11.12.2008 vertagten Sitzung)