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in Igls, wo einige Tiefbaumaßnahmen
verwirklicht werden. Weiters gibt es auch
in allen anderen Stadtteilen kleinere
Maßnahmen. Mit all diesen Bautätigkeiten
wird ein wesentlicher Beitrag zur Sicherung von Arbeitsplätzen geleistet.
Im Planungsbereich wurden im Jahr 2008
ebenfalls große Projekte bearbeitet. Ein
Beispiel ist die Führung der Regionalbahn
in den Bereich fünftes Gymnasium in der
Höttinger Au und daraus folgend die
Planung des nötigen Straßenquerschnitts
für diese Erschließung. Ein weiteres
großes Planungsprojekt, welches uns
noch einige Zeit begleiten wird, ist der
Bereich zwischen der Universitätskreuzung und der Holzhammerbrücke. Dort
geht es im Wesentlichen darum, dass der
Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
ungehindert fahren kann. Derzeit ist das
gerade in den Stauzeiten nicht der Fall.
Im Jahr 2009 werden wir den Bereich
direkt bei der Universitätsbibliothek
umsetzen. Es geht dann weiter hinauf bis
zur Holzhammerbrücke. Dort ist es für die
neuen Universitätsstätten notwendig,
dass Einfahrten zu den Tiefgaragen und
eine Busspur für die Regionalbusse
geschaffen werden. Letztendlich müssen
diese ganzen Maßnahmen noch in die
Kreuzung Holzhammerbrücke eingebunden werden.
In den letzten Jahren hat es eine sehr
gute Zusammenarbeit mit der Mag.Abt. III, Verkehrsplanung, bzw. dem Land
Tirol gegeben. Bei den Planungen für die
Neugestaltung im Bereich GraßmayrKreuzung - Südbahnstraße - Leopoldstraße - B 174 Innsbrucker Straße werden
derzeit die Kostenaufteilung zwischen der
Stadt Innsbruck und dem Land Tirol
verhandelt. Im Moment sind wir mit dem
Angebot des Landes Tirol noch nicht
zufrieden und müssen nachverhandeln.
Ich bin aber guter Hoffnung, dass ein
akzeptables Ergebnis für die Stadt
Innsbruck herauskommt. Bei einer
zügigen Umsetzung können wir im Jahr
2010 oder 2011 mit dem ersten Teil
dieses großen Projektes beginnen.
Die Neugestaltung der Maria-TheresienStraße wird im November 2009 fertig sein.
Ausgenommen davon ist der Gehsteigbereich vor dem Kaufhaus Tyrol. Das
Kaufhaus Tyrol eröffnet erst im März 2010

und für die Bauarbeiten braucht es dort
zwei Kräne. Deshalb können wir diesen
Bereich nicht abschließen.
Wir haben auch viele kleine Baustellen
gehabt. Gerade für den Öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) ist eine
Adaption der Haltestellen sehr wichtig. Im
Jahr 2008 wurde zum Beispiel die
Haltestelle Technikerstraße für große
Regionalbusse adaptiert. Es ist endlich
auch der Busbahnhof mit der Taxinachfahrlösung geregelt. Hier hat vor allem
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer mit seinen
MitarbeiterInnen Wesentliches geleistet.
In der Rossau, der Perle unserer Wirtschaft und beim Siemens-Areal sind im
heurigen Jahr einige Straßenbauten
erfolgt. Namentlich waren es die Dörrstraße, Etrichgasse, Teile des Grabenweges und der Trientlgasse.
Ein langgehegter Wunsch der Bevölkerung wurde in der Karl-Innerebner-Straße
erfüllt. Dort wurde das Stück östlich des
Nocksteiges zur Schule hin ausgebaut
und mit einem Gehsteig für die SchülerInnen versehen. Die Weiherburggasse steht
ebenfalls praktisch vor der Fertigstellung.
Ein wichtiger Aspekt ist die Steigerung der
Verkehrssicherheit für FußgängerInnen,
RadfahrerInnen und VerkehrsteilnehmerInnen mit Behinderungen. Siebzehn
Querungsstellen wurden im Jahr 2008
behindertengerecht ausgestattet. Behindertengerecht heißt eine Neigung von
7 %, Blindenleitsystem uvm. Dafür
wurden im Jahr 2008 insgesamt
€ 210.000,-- aufgewendet.
Ein weiterer Aufgabenbereich sind die
Kleinigkeiten, die man nur schwer sieht
und bei denen GR Haager immer sagt, es
würde alles aus wie ein Fleckerlteppich
aussehen. Es wurden 30.000 m² Straßenbelag und 1.820 Laufmeter Gehsteig
erneuert. Weiters wurden 100.000
Laufmeter Bodenmarkierungen, 624
Schutzwege, 1.100 Richtungspfeile in
Stand gehalten.
Es sind kleine Dinge, in die viel Arbeit
hineinfließt aber die uns nur dann auffallen, wenn z. B. ein Zebrastreifen nicht
ordentlich markiert ist.
Last but not least hat die Stadt Innsbruck
im Jahr 2008 die neuen Straßentafeln

GR-(Budget-)Sitzung 12.12.2008 (Fortsetzung der am 11.12.2008 vertagten Sitzung)