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bekommen. Die Umsetzung hat in der
Altstadt begonnen und ich freue mich
darüber sehr. Die Tafeln sind in einem
modernen, schlichten Design gestaltet.
Die historischen Erklärungen auf den
Straßentafeln sind nicht nur für die
TouristInnen sehr positiv, sondern auch
für uns InnsbruckerInnen. (Beifall)
In der Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, gibt
es seit 1.12.2007 mit Dipl.-Ing. Mühlmann
einen neuen Amtsleiter, der für fünf Jahre
bestellt ist. Ich habe bereits in der Sitzung
des Gemeinderates vom 11.12.2008 die
Neukonzeption der Bauhöfe ausgeführt.
Die Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb, bemüht
sich, alte Fahrzeuge laufend zu erneuern.
Es wurden im Jahr 2008 sechs neue
Fahrzeuge mit Preisen zwischen
€ 30.000,-- bis € 280.000,-- angeschafft.
Es gibt nur noch drei Fahrzeuge der
Klasse "Euro 0". Das ist ein
Schlammsaugwagen und zwei MercedesBenz Unimog. Diese drei Fahrzeuge
werden nicht täglich eingesetzt, sondern
wirklich nur in Spitzenauslastungen, was
zirka einmal in drei Wochen der Fall ist.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger hat
bereits gesagt, dass er bei den Baumpflanzungen reagiert und weniger empfindliche Bäume pflanzt. Es gibt zusätzlich
noch die verstärkte Umstellung auf die
Feuchtsalzstreuung. Im letzten Jahr war
ein milder Winter und wir haben uns
einiges an Kosten erspart. Wir mussten
keinen Schnee in den Inn verladen, was
sehr viel Transport- und Mannschaftskosten erspart hat.
Ich möchte mich bei den MitarbeiterInnen
der Mag.-Abt. III, Tiefbau sowie Straßenbetrieb bedanken. Sie agieren sehr
bürgerfreundlich und bemühen sich sehr.
Bgm.in Zach unterbricht um 13.00 Uhr die
Sitzung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
14.30 Uhr wieder fort.

5.

Haselwanter Patrick (FPÖ),
Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.

Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrecht der Landeshauptstadt
Innsbruck 1975 (IStR) leistet das Ersatzmitglied des Gemeinderates, Patrick
Haselwanter (FPÖ) mit den Worten "Ich
gelobe" das Gelöbnis in die Hand der
Frau Bürgermeisterin.

3.1

Besondere Wechselrede (Spezialdebatte) Fortsetzung

Zu Gruppe 6
Straßen- und Wasserbau, Verkehr
GRin Mag.a Pitscheider: Ich kehre wieder
zu dem Haus zurück, welches der
Ausgangspunkt gewesen ist. Das Haus
gehört mit Wärmedämmung gut gedämmt
und energieeffizient geführt. Das ist ein
wichtiger Bereich, um die Luftsituation zu
verbessern. Die Stadt Innsbruck ist ein
Luftsanierungsgebiet. Die größten
Leidtragenden bei der Luftbelastung sind
die älteren Menschen und Kinder.
Wir dürfen den stark wachsenden Verkehr
nicht aus dem Auge verlieren und nicht
nur auf die Energieeffizienz des Hauses
beziehen, sondern ebenso auf die
Energieeffizienz unserer Fortbewegung.
Diese Effizienz ist im PKW-Verkehr nicht
gegeben. Wenn ich 1,5 bis 2 Tonnen
brauche, um mich selbst fortzubewegen,
ist es nicht effizient.
Ich sage jetzt einmal provokant, dass es
praktisch ist, wenn man nichts unternimmt. Praktisch insofern, da nicht wir,
sondern unsere Kinder die Konsequenzen
unseres Handelns tragen müssen. Vor
einem Jahr gaben wir nach achtjähriger
Debatte den Startschuss zum Ausbau der
Regionalbahn. Es ist mittlerweile ein Jahr
vergangen und wir haben noch keinen
einzigen Meter gebaut. Überall dort wo
der Ausbau der Straßenbahn vorangetrieben wird, steigen die Fahrgastzahlen.
Überall dort wo, die Straßenraumgestaltung miteinbezogen wird, steigen die
FußgängerInnenzahlen. Überall dort, wo
die Straßenbahn nicht nur eine Ergänzung, sondern ein hochqualitatives

GR-(Budget-)Sitzung 12.12.2008 (Fortsetzung der am 11.12.2008 vertagten Sitzung)