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bzw. Schulung haben, damit sie erkennen, welche Art von Hilfe notwendig ist. Eine enge Zusammenarbeit mit den bestehenden Einrichtungen ist
daher wünschenswert bzw. weiter auszubauen.
Moser, Ing. Krulis, Dr. Rainer, Schreiner, alle e. h."
Ich habe mir vorgestellt, dass das Ganze unter folgendem Slogan - möchte
diesbezüglich aber auch nicht vorgreifen - "Hast du Kummer, ruf die
Nummer" vorgebracht werden soll. Das wäre aber nur ein Beispiel.
Nachdem es für Kinder und Jugendliche in akuten Krisensituationen zu viele und vor allem auch unübersichtliche Beratungs- und Hilfestellen gibt - außerdem ist auch die Zugangsschwelle sehr hoch (bei vielen
Einrichtungen läuft oft nur ein Tonband - das habe ich selber überprüft) wird eine so genannte "Hotline" immer wichtiger. Gerade in Krisensituationen ist eine rasche, unbürokratische, vertrauliche, kostenlose und
kurzfristige Auskunft sehr wichtig.
Auch die Online-Beratung bekommt einen größer werdenden
Stellenwert und wird vor allem von Jugendlichen immer mehr angenommen. Der Online-Weg erweist sich laut neuesten Studien als "niederschwelligste" Einstiegsmöglichkeit in ein Hilfesystem. Nicht zuletzt kann auf diesem Weg auch die Information über mögliche Beratungsstellen und Hilfseinrichtungen erfolgen.
Die Stadt Innsbruck geht mit der Installierung einer solchen
Einrichtung einen innovativen Weg für ihre Kinder und Jugendlichen. Deshalb beantrage ich die Annahme des Antrages.

21.4

I-OEF 89/2002
Lehrpersonal, Ausbildung bzw. Nachschulung im Zusammenhang mit der Früherkennung von Suchtgiftbeeinträchtigungen bei Jugendlichen sowie ärztliche Hilfestellung, Verhandlungen mit Bund und Land Tirol
(GR Wanker)

GR Wanker: Ich stelle gemeinsam mit meiner Mitunterzeichnerin folgenden dringenden Antrag:

GR-Sitzung 21.11.2002