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Budgetstruktur einfach durcheinander bringen. Darauf wollte ich hinweisen.
(Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Mit den Mitteln, die wir durch das Tiroler Landestheater nach der Änderung des Schlüssels einsparen, wird das
alles finanziert.)
StR Dr. Gschnitzer: Es wird für dieses Objekt in Zukunft die
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) und nicht der Stadtsenat und die Stadtgemeinde Innsbruck zuständig sein. Die Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) ist nicht in der Lage, diese Räume
kostenlos abzugeben. Man wird sich im Aufsichtsrat der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) genau damit befassen. Über die Geschäftsführung wird dann entschieden, wer die Räume zu was für einem
Mietzins bekommt. Wo sich dann allenfalls die Vereine, die sich das nicht
selber leisten können, die Subvention holen, ist ein anderes Kapitel. Darüber werden wir uns dann sicher unterhalten müssen.
Aber, mit der Vergabe usw. wird sich die Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KEG (IIG) beschäftigen müssen und wird das
auch nach objektiven Kriterien tun.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm. Zach: Ich möchte GR Dr. Patek Folgendes sagen: Natürlich ist diese Frage im Raum gestanden. Ich habe mit GR Schreiner eindringlich besprochen, dass wir dort ein großes Veranstaltungsheim haben.
Es ist die Frage wirklich berechtigt. Ich habe es nicht geglaubt, dass in diesem Ortsteil, in diesem Dorf in einem doch relativ großen Haus nicht mehr
Vereine untergebracht werden können. Es hat sich aber tatsächlich so erwiesen, dass gewisse Vereine keinen Platz haben. Das Vereinsheim liegt
zwar sehr schön, aber es ist schon ein bisschen abgelegen. Dass natürlich
eine Bücherei mitten im Dorf das feinere ist, das war klar.

GR-Sitzung 21.11.2002