Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf
- S.121
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- 1467 -
MB: (gegen GR Dipl.-Ing. Steininger)
Der von GR Linser in der Gemeinderatssitzung am 18.7.2002 eingebrachte
Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
24.5
I-OEF 74/2002
Meraner Straße, Anichstraße bis Fallmerayerstraße und
südliche Maria-Theresien-Straße, Konzeptentwicklung
für Belebung bei Einschränkung des Verkehrs auf öffentlichen Verkehr und Fahrradverkehr (GR Bair)
GR Dr. Patek: Da vorher in einem Zwischenruf die Fußgängerzone als nicht gerade gutes Beispiel erwähnt wurde, gebe ich dem zum
Teil durchaus Recht. Diese Fußgängerzone wurde erst im Spätsommer, also
relativ spät eingeführt, damit wirklich Leben auf die Straße kommt. Die
nördliche Maria-Theresien-Straße hat den Nachteil, dass es nur wenige Geschäfte gibt, die im Stande sind, den Platz mit Leben zu erfüllen. Das ist
jedoch in einer Fußgängerzone notwendig.
Es gibt auch Fehler bei der Stadt Innsbruck. Die Straßenbahn
gehört in einer Fußgängerzone sicher nicht zentral durchgeführt, da sich
dadurch die Platzführung ...
(Bgm. Zach: Zürich.)
... relativ schwierig gestaltet. Man könnte die Straßenbahn dorthin verlegen, wo sie sich früher schon einmal befunden hat und zwar an den rechten
Rand. Bei der zweiten Variante wird angesichts fehlender Sitzmöglichkeiten ohne Konsumzwang der Platz nicht als begehbarer Platz erlebt.
Was die südliche Maria-Theresien-Straße betrifft, hat sich in
der Zwischenzeit, seit Einbringung dieses Antrages, eine ziemliche Dynamik ergeben. Es sind die Voraussetzungen deutlich besser geworden. Es
haben zwanzig Wirtschaftstreibende von sich aus eine Initiative gestartet
und in den Gesprächen mit uns explizit die Probleme erkannt, die eine leere
Straße ohne Belebung mit sich bringt. Es hat damals bereits einen Probebetrieb gegeben.
GR-Sitzung 21.11.2002