Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.122

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- 1468 -

Die Wirtschaftstreibenden haben von sich aus erklärt, dass sie
bereit wären, sowohl was die Gestaltung der Straße als auch die Belebung
dieser anlangt, wie zum Beispiel Straßencafés usw., etwas zu unternehmen.
Ein Sportgeschäft hat zum Beispiel auf der Straße bereits einen Probebetrieb durchgeführt, wo es zu einem deutlich gesteigerten Umsatz gekommen ist. Das heißt, dass von der gesamten Struktur her, wesentlich mehr
Potential vorhanden ist und man dadurch die Straße auch tatsächlich beleben kann.
Dadurch, dass die Straßenbahn und die Busse durch die MariaTheresien-Straße fahren, wird sie schmäler und daher wird es im Wesentlichen auf breite Gehsteige und einen reduzierten Individualverkehr bzw. auf
eine Ladetätigkeit hinauslaufen müssen. Damit es nicht durch das Straßenstück Anichstraße und Meraner Straße verschnitten wird, wird es entsprechende Überlegungen geben müssen, wie man diese beiden Straßenabschnitte gestaltet.
Gerade in der Anichstraße hat es etliche Beschwerden gegeben, dass mit der Verlegung der Straßenbahn das Geschäft etwas zurückgegangen ist. Der Grund, warum das Geschäft zurückgegangen ist, liegt aber
zum guten Teil an der Straßenraumgestaltung, die in der Anichstraße wirklich nicht sehr einladend ist, wenn man sich das Stück bis zur Fallmerayerstraße ansieht.
Es geht uns in diesem Antrag nicht darum, dass man jetzt die
Sache von heute auf morgen einführt, denn man wird dies sicherlich zu Beginn der warmen Saison einführen. Man sollte die Zeit über den Winter
hindurch jedoch nutzen, um mit den Geschäftsleuten zu erheben, wie viel
Potential vorhanden ist, damit man die Straßen auch tatsächlich beleben
kann. In der Folge sollte man die entsprechenden verkehrsplanerischen
Eckdaten erheben, um dies auch umsetzen zu können.
Was die Maßnahmen in der südlichen Maria-Theresien-Straße
betrifft, sind wir ohnehin zu spät, da es von den Wirtschaftstreibenden einen Antrag für diverse Maßnahmen gibt, der ohnehin behandelt wird. In
diesem Sinn wäre das eine ergänzende Untersuchung, die erforderlich ist.
Ich bitte daher um

GR-Sitzung 21.11.2002