Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2002
/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf
- S.126
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Ich wollte einmal meine Gedanken zu diesem Thema deponieren und würde bitten, diesen Dialog Maria-Theresien-Straße zu überdenken. Früher hat man gesagt, dass zuerst das "Rathaus-Neu" fertig gestellt
werden soll und man dann umfassend in allen politischen Gremien darüber
diskutiert, wie man die Fußgängerzone gestaltet. Man sollte den Mut haben, das großräumiger zu sehen, denn Beruhigung bzw. Gestaltung um jeden Preis, kann nicht die Lösung sein. Es gibt hier viele Faktoren die mitspielen und ich glaube, dass das eine große Aufgabe ist, die auf uns alle
zukommt. (Beifall)
Bgm. Zach: Danke für die ausführlichen Betrachtungen dieses
Themas.
GR Hafele: GR Ing. Krulis hat mir viel aus dem Herzen gesprochen. Ich möchte nur Folgendes anmerken: Man hat vor geraumer Zeit
gesagt, dass das in der nördlichen Maria-Theresien-Straße ein Probelauf ist,
der auf ein Jahr anberaumt ist. Bevor wir bauliche Veränderungen durchführen, ist ganz klar, dass wir den Probelauf über die Bühne gehen lassen
und schauen, was dabei herauskommt. Erst dann kann man bauliche Veränderungen vornehmen.
Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass dieser Raum hernach anders angenommen wird, da nicht mehr Gehsteig und Straßenraum
voneinander getrennt sind, sondern eine Ebene vorhanden ist. Es ist schon
so, dass man heute nicht permanent Fußgängerzonen ausweiten kann. Ich
glaube, man sollte auf jeden Fall das Ergebnis zuerst abwarten, dann analysieren und erst dann ist es möglich, über weitere Schritte nachzudenken.
Ich würde in diesem Augenblick den Antrag ablehnen.
GR Kritzinger: Ich glaube, dass das Thema Maria-TheresienStraße uns noch lange anhaften wird. Wir werden uns im Gemeinderat darüber sicherlich noch öfters unterhalten. Das Licht in der Museumstraße
zum Beispiel, lieber GR Ing. Krulis, gefällt mir. Es ist der Geschmack verschieden, aber mir gefällt die Lösung in der Museumstraße. Allerdings
sieht in der Maria-Theresien-Straße manches arg aus. Ich stelle den Antrag
auf Schluss der Debatte
GR-Sitzung 21.11.2002