Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.128

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- 1474 -

reichbarkeit und auch das Befördern von schweren Gütern - zum Beispiel
Sportgeräte - betrifft, gewinnen.
Die Stadt gewinnt, da die Leute nicht durch die Stadt "kurven", sondern in die Garage fahren und das Geschäft gewinnt dadurch, dass
für Kunden, die mit dem Auto kommen, eine relativ gute Anbindung gegeben ist. Solche Überlegungen gehören in ein Konzept und diese sollte man
anstellen, bevor die Planungen bis ins letzte Detail fertig gestellt sind und
deshalb erfolgt dieser Antrag jetzt.
Was die Anichstraße und den Zugang in die Rathaus-Passage
anlangt, so ist dies eine zwiespältige Angelegenheit. Natürlich kommt zusätzlich Baustellenverkehr, was die Sache etwas abwertet. Auf der anderen
Seite wird man gerade bei einer Baustelle nicht mehr viel zusätzlichen
Verkehr vertragen können, da es eng werden wird. Man kann eine Baustelle bzw. zumindest Teile des Straßenraumes probeweise dazu nutzen, um zu
sehen, wie die ganze Angelegenheit funktioniert. Eine Baustelle ist ein natürlicher Puffer, der zwei Straßenräume voneinander abgrenzen kann. Auch
hier sind Konzeptüberlegungen jetzt notwendig und nicht erst, wenn man
eigentlich "hinterherhinkt".
Auch bei der nördlichen Maria-Theresien-Straße war es im
Grunde etwas zu spät, da die Beschlussfassung zur Einführung der Fußgängerzone im Vergleich zur Beschlussfassung Rathaus-Passage reichlich
spät erfolgt ist. Auch wenn man dann doch erkannt hat, was man besser
machen könnte, aber nicht den ganzen Verkehr wieder in der MariaTheresien-Straße haben möchte, was mich freut.
Was die Gestaltung der nördlichen Maria-Theresien-Straße
anlangt, bin ich auch der Meinung, dass ein intensiver Diskussionsprozess
notwendig ist. Ich hätte sogar die heutige Debatte dazu benutzt, um über
dieses Thema zu reden. Der Antrag auf Beendigung der Debatte ist traurig,
aber so muss im Gemeinderat ein anderes Mal darüber gesprochen werden
und je früher dies stattfindet, umso besser ist es. Wenn die warme Jahreszeit kommt, so sollten bereits Ideen vorliegen, was wir als Nächstes dort
machen können.
(Bgm. Zach: Die Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH (IMG) macht schon
Vorschläge hierzu.)

GR-Sitzung 21.11.2002