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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 02-Protokoll_19.02.2015_gsw.pdf

- S.20

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- 76 -

gemeinsam mit den Schulen umsetzen
möchten.
Was erwartet uns im Jänner 2016? Vom
11.01. bis 16.01. werden etwa 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 60 Städten bzw. 30 Ländern der gesamten Welt
kommen. Die Athletinnen und Athleten sind
junge Teenager im Alter zwischen 13 und
15 Jahren. Einige der Venues, wo bereits im
Jahre 1976 die Spiele stattfanden, werden
auch 40 Jahre nachher wieder belebt werden. Etwas, was in der Stadt Innsbruck oft
vielen nicht bewusst, aber international sehr
stark mit der Stadt Innsbruck verbunden
wird, ist die nachhaltige Nutzung aller dieser
Sportstätten und wird sehr oft auch vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC)
als Benchmark in dieser Richtung geführt.
Insgesamt werden über 800 Volonteers und
Vereinsmitglieder im Einsatz sein. Die Stadt
Innsbruck profitiert einmal mehr auf Grund
der Kompaktheit aller Veranstaltungsorte, in
denen diese 31 Medaillenentscheidungen
durchgeführt werden.
Eine Sache, die bei den YOG sehr gut funktioniert hat, waren die gemischten Bewerbe
- Buben und Mädchen von verschiedenen
Ländern in einer gemeinsamen Mannschaft.
Das erzählt die Geschichte der olympischen
Werte und das, was wir ihnen auch hier in
einem respektvollen Miteinander mitgeben
und beibringen möchten, eigentlich am besten.
Während dieser Zeit wird im Messebereich
ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten, das selbstverständlich für
alle Jugendlichen zugänglich sein wird.
Während den YOG gelang es uns erst sehr
spät, das IOC von diesem Thema zu überzeugen. Jetzt können wir bereits von Anfang an so planen.
Im Endeffekt möchten wir gerne das größte
Schulprojekt aller Zeiten durchführen. Wie,
werde ich Ihnen gleich auf einer weiteren
Folie zeigen. Die Stadt Innsbruck wird eine
der wenigen, wenn nicht die einzige Stadt
der Welt sein, die sozusagen alle, vom IOC
anerkannten Multisportveranstaltungen, bereits einmal begrüßen durfte.
Ich gebe Ihnen einen Überblick, wo diese
Bewerbe alle stattfinden werden. Bereits bei
den YOG wurde das Freestyle-Zentrum in
Kühtai geprüft bzw. entwickelt, welches jetzt
GR-Sitzung 19.02.2015

nachhaltig weitergenutzt werden kann. Seefeld als nordische Destination, wird Langlauf
und Biathlon beherbergen. In Telfs, Götzens
und in der Olympiaworld Innsbruck werden
die Eishockey-Spiele sowie Eisschnelllauf
und Eiskunstlauf stattfinden. Die Eröffnungsfeier am 12.01.2016 wird auch dort
stattfinden. Diesen Termin kann man sich
durchaus bereits jetzt vormerken.
Im Unterschied zu den YOG, wo das Olympische Dorf (O 3) gebaut und entwickelt
wurde, müssen wir auf das Flair eines
Olympischen Dorfes leider verzichten. Alle
werden in Dreisterne-Hotels bzw. Pensionen untergebracht, was natürlich eine besondere Herausforderung für das Transportkonzept darstellt. Um dieses olympische
Villagegefühl dennoch zu gewährleisten,
kommen alle am Abend zu einem gemeinsamen Abendessen in die Messehalle. Dort
werden Rahmenaktivitäten geboten, um einfach diese intercouch experiences zu ermöglichen.
Beim Transportkonzept wird die Olympiaworld Innsbruck als Hauptverbindung fungieren. Es wird eine Linie, die die Hotels in
der Stadt verbindet und, von der Olympiaworld Innsbruck ausgehend, die Busse geben, die in die Venues fahren. Aufgrund der
Situation, dass wir sechs bis sieben Häuser
haben und sechs bzw. sieben Veranstaltungsstätten, kann man sich die operative
Herausforderung für das Transportteam ungefähr vorstellen.
Ich habe die Venues kurz erwähnt. Die
Sportarten sind aus dem olympischen Programm: Ski Alpin und Freestyle-Skiing bzw.
Snowboard der FIS zugehörig, CrossCountry und Biathlon in Seefeld und Eishockey zw. Figure Skating und Speed Skating.
Die Quoten sind ersichtlich. Es ist so, dass
jede Delegation auf 24 Teilnehmerinnen
und Teilnehmer begrenzt ist, um zu verhindern, dass man nur Eishockey-Mannschaften anzieht und es in diesem dichten Programm auch durchführbar ist.
Ich habe die Einladungen erwähnt, die an
alle Städte der gesamten Welt ergangen
sind. Sie haben bis Ende Feber 2015 Zeit,
mit einem let off exceptions, diese Einladung anzunehmen. Es ist so, dass die Delegationen die An- und Abreise selbst bezahlen muss. In dem Moment, wenn sie den
Flughafen Innsbruck oder den Hauptbahn-