Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_1._Teil.pdf

- S.135

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- 1481 -

Theresien-Straße einfließen zu lassen. Um genau diese Geduld würde ich
bitten und nicht von vornherein alles, was in der Maria-Theresien-Straße
stattfindet, über einen Kamm zu scheren, zu bewerten sowie mit einem Erfolg oder Misserfolg der probeweisen Einführung dieser Fußgängerzone zu
verbinden.
Abgerechnet wird nach einem Jahr und erst dann kann man
entscheiden, ob sich die Fußgängerzone bewährt hat oder nicht. Eine Ausdehnung ist aus meiner Sicht im Augenblick nicht zielführend und nicht
zweckmäßig. Die Gedanken, die man in die Planung einbringen muss, sollten sich momentan wirklich auf den Aufgabenbereich richten, den wir zu
bewältigen haben. Man sollte nicht etwas zusätzliches "anleiern", von dem
eigentlich - mir zumindest - klar ist, dass es für die Dimension einer Stadt
wie Innsbruck um eine Nummer zu groß ist. (Beifall)
Bgm. Zach: Ich möchte aus meiner langjährigen Erfahrung
noch einen Satz hinzufügen. Dort, wo keine Menschen mehr gehen, wird es
ganz schlimm. Ich glaube, dass wir uns wirklich die Zeit geben sollten, um
das genau zu beobachten sowie eventuell auch eine Verlängerung, wie
StR Dr. Gschnitzer angedeutet hat, ins Auge zu fassen. Erst dann sollten
wir unsere Anordnungen treffen. Wir sind uns alle im Gemeinderat darüber
einig, dass dies ein ganz heikles Thema mit großen Auswirkungen ist.
MB: (gegen GRÜNE, ÖVP, SPÖ,
GR Wanker und GR Kritzinger)
Der von GR Dr. Patek gestellte Antrag auf Zuweisung an den Stadtsenat
zur Beratung, des am 18.7.2002 von GR Bair und Mitunterzeichner eingebrachten Antrages, wird abgelehnt.
MB: (gegen GRÜNE und SPÖ)
Der von GR Bair und Mitunterzeichner in der Gemeinderatssitzung am
18.7.2002 eingebrachte Antrag wird abgelehnt.

GR-Sitzung 21.11.2002