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GR Dipl.-Ing. Steininger: Ich möchte sehr gerne die Wünsche
erfüllen. Ich kann aber klarstellen, dass ich nicht mit dem Begriff "asoziales
Gesindel" jene gemeint habe, die einfach dort etwas trinken, sondern ich
meine jene damit, die tatsächlich über die Schnur "hauen" und zum Schaden der Allgemeinheit in den Parkanlagen Schäden anrichten bzw. andere
Bürger belästigen. Solch einen Umstand dadurch klein zu reden, dass man
sich an der Diktion stört, kann man natürlich immer in allen Bereichen ...
Bgm. Zach: GR Dipl.-Ing. Steininger, ich möchte jetzt kein
zweites Referat. Sie haben schon richtig gesagt, Menschen die sich nicht
benehmen können und andere belästigen. Damit sagen Sie dasselbe und
nicht Gesindel, denn Gesindel ist eine Verschärfung. Ich glaube, wir können uns darauf einigen, dass Sie das Wort "Gesindel" zurücknehmen.
GR Dipl.-Ing. Steininger: Im Sinne dessen, wie ich es verstanden habe, bleibe ich bei meiner Diktion und bitte das zu akzeptieren.
Bgm. Zach: Ich muss Ihnen einen Ordnungsruf erteilen. GR
Dipl.-Ing. Steininger, Sie können das, was Sie meinen, auch anders ausdrücken. (Beifall) Sie haben es bereits in Ihrer Erklärung getan und ich bitte
Sie wirklich, diese Ausdrücke im Gemeinderat zu unterlassen. Man kann
alles sagen, aber man muss schon einen Ausdruck wählen, der diesem hohen Haus angemessen ist. Darum muss ich Sie ersuchen.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Mag.
Dr. Bielowski.

Bgm. Zach: Was mich betroffen gemacht hat ist, dass GR
Dr. Patek gesagt hat, dass er sich dafür schämt. So wie ich und wir alle im
Gemeinderat GR Dr. Patek kennen, wissen wir, dass er das aus tiefster Überzeugung sagt. Ich war, wie einige von Ihnen wissen, selber zwölf Jahre
auf einem Arbeitsplatz tätig, wo ich sehr viel mit Menschen zu tun hatte.
Diese haben aus den verschiedensten Umständen - StR Dr. Pokorny-Reitter

GR-Sitzung 21.11.2002