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sitzer die Raiffeisenkasse ist. Weiters ist die Hungerburgtalstation nicht der
Boden, wo das Riesenrundgemälde hingehört. Das Riesenrundgemälde in
der vorherigen Form ist bei der Bundesbahndirektion gestanden. Eigentlich
würde dieses Gemälde der Darstellung nach auf die historische Stätte Bergisel gehören.
Wenn jetzt das Argument kommt, dass die Frequenz dort sehr
gut ist, so weiß ich das. Man muss aber auch wissen, dass in der Hauptsache Schüler aus dem gesamten Land Tirol sich das Riesenrundgemälde ansehen. Da sich der Bergisel derartig entwickelt hat, könnte ich mir vorstellen, dass das Riesenrundgemälde an diesem Standort zusätzlich noch einmal gewinnen würde.
Mein Gedankengang ist darauf zurückzuführen, da die Nordkette in Zukunft einer gewissen Entwicklung unterliegen wird und es daher
an diesem Standort sehr attraktiv wäre, wenn dort ein "Haus der Alpen"
stehen könnte. Wenn der Besitzer "Nein" dazu sagt, bedeutet es selbstverständlich, dass dies nicht möglich ist. Man sollte jedoch diesen Antrag prüfen.
GR Mag. Dr. Hörmann: Prinzipiell finde ich den Gedanken,
das Panorama zum Tiroler Freiheitsweg vom Jahre 1809 von der jetzigen
Stelle an den Bergisel zu verlagern und das Grundstück zu nutzen, um hier
das "Haus der Alpen" zu errichten, sehr reizvoll. Es stehen dem aber zwei
gewichtige Probleme entgegen. Eines wurde bereits erwähnt und zwar, dass
die Stadt Innsbruck nicht Eigentümer ist und daher keine Handlungsfreiheit
besteht. Das Riesenrundgemälde gehört der Raiffeisenkasse und es ist ihre
Sache, was damit zu tun ist. Man darf nicht unerwähnt lassen, dass dies natürlich auch ein großes finanzielles Problem ist.
Das zweite Problem das ich darin sehe ist, dass das Riesenrundgemälde unter Denkmalschutz steht. Ich weiß nicht genau, wie man
sich die Transferierung von diesem Gemälde vom Rennweg zum Bergisel
vorstellt. Wird die ganze Rotunde in Bausch und Bogen vom Rennweg auf
den Bergisel transportiert oder löst man das Panoramabild selber ab und
baut rundherum eine neue Rotunde?
Dies dürfte aber nicht möglich sein, ist jedoch von den beiden
Varianten die eventuell realisierbarere Variante. Dennoch wird dies aber

GR-Sitzung 21.11.2002