Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2002

/ Ausgabe: 12-November_-_2._Teil.pdf

- S.12

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 12-November_-_2._Teil.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2002
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 1547 -

-

-

Trotz der präliminierten Darlehensfinanzierung im außerordentlichen
Haushalt in der Größenordnung von € 4,9 Mio wird bei einer Nettotilgung von € 6,1 Mio der Schuldenstand weiterhin reduziert und damit
ein vergleichsweise bereits niedriger Verschuldungsgrad nochmals
verbessert.
Der Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 weist ein positives Maastricht-Ergebnis von
€ 187.000,-- auf. Sie wissen, dass für Maastricht-Ergebnisse eigene
Bestimmungen gelten, um die Vergleichbarkeit der einzelnen Körperschaften und Länder zu gewährleisten. Somit erfüllt die Stadt Innsbruck mit dem vorliegenden Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 die Vorgaben aus dem nationalen Stabilitätspakt und leistet in vollem Umfang seinen Beitrag zur Erfüllung der Konvergenzkriterien.

Erlauben Sie mir nun, auf einige Eckdaten des Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 näher einzugehen: Der ordentliche Haushalt weist Gesamteinnahmen von
€ 268,7 Mio und Ausgaben in derselben Größenordnung auf, sodass sich
insgesamt, wie bereits ausgeführt, ein ausgeglichener Jahresvoranschlag
der Landeshauptstadt Innsbruck für das Rechnungsjahr 2003 ergibt.
Auf der Ausgabenseite zeigt sich eine Zunahme gegenüber
dem Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck des Vorjahres um
€ 11,3 Mio oder 4,39 %. Überdurchschnittliche Ausgabensteigerungen beziehen sich insbesondere auf den Sachaufwand mit einem Plus von 6,17 %
oder € 10,2 Mio. Dies ist einerseits strukturell durch die mit 1.1.2003 wirksame Auslagerung von Aufgaben in die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KEG (IIG) und andererseits durch überdurchschnittliche Steigerungen bei den von der Stadt Innsbruck verpflichtend zu leistenden Beiträgen
zum Landeskrankenhaus, zum Tiroler Landestheater sowie zur Sozial- und
Behindertenhilfe bedingt.
Hier handelt es sich um Ausgaben, wo wir kaum eingreifen
können. Die Gründung der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KEG
(IIG) ist auch die Ursache dafür, dass die Aufwändungen für das aktive

GR-(Budget-)Sitzung 22.11.2002